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document.getElementById("zeichen").innerHTML =
"<h5>Tastaturcode</h5>" + ev.which;
}
</script>
</html>
In dem Beispiel werden die X- und Y-Koordinaten des Mauszeigers überwacht und ange-
zeigt. Zusätzlich werden auch die Tastaturcodes überwacht und ebenfalls angezeigt. In der
Initialisierungsfunktion werden jeweils zwei Reaktionsfunktionen pro Ereignismodell zu
dieser Überwachung registriert. Diese Funktion wird mit dem JavaScript-Eventhandler
onload beim Laden der Webseite aufgerufen.
 Bild 9.7■
Koordinaten des Mauszeigers und der
Tastaturcode
In den Reaktionsfunktionen verwerten wir die Eigenschaten, die das Ereignisobjekt zur
Verfügung stellt. Da die Funktionen, in denen event als Token vorausgesetzt wird, nur beim
alten Microsot-Modell registriert sind, werden die auch nur bei kompatiblen Browsern auf-
gerufen. Umgekehrt werden die Funktionen mit Parameter nur bei Netscape-kompatiblen
Browsern aufgerufen.
9.6■Globale Ereignisbehandlung
Es gibt sowohl im Netscape- als auch im alten Microsot-Ereignismodell eine globale Ereig-
nisbehandlung. Dabei modularisiert bzw. kapselt man die Ereignisbehandlung noch weiter
und verzichtet sogar gänzlich auf Eventhandler. Im Gegensatz zum Aufruf eines Eventhand-
lers per JavaScript bei einem - auf Grund der DOM-Objektrepräsentation eines HTML-Ele-
ments verfügbaren - Objektgegenstück zu einem HTML-Element können Sie den Reaktions-
mechanismus nämlich auch global implementieren, also losgelöst von einem einzelnen
HTML-Tag oder einer per JavaScript bei einem Element aufgerufenen Aktion. Es handelt
sich hier um die direkte Verwertung des Ereignisobjekts in passenden Methoden. Leider
haben wir es aber auch hier wieder mit zwei vollkommen inkompatiblen Implementierun-
gen zu tun. Die allgemeine Syntax für eine solche globale Verwertung ist aber zumindest
bei beiden konkurrierenden Ereignismodellen ähnlich. Es existiert in JavaScript eine Vari-
ante, um auf Ereignisse zu reagieren, die stark von Ereignismodellen beeinlusst ist, wie sie
beispielsweise in Java eingesetzt werden. Man registriert Listener bei einem bestimmten
Objekt. Das Konzept funktioniert von der Idee her so:
Ein Ereignis tritt bei einem Quellobjekt (der sogenannten Event Source ) auf.
Das entstandene Ereignisobjekt wird an einen registrierten Zuhörer (besagtem Event
Listener oder kurz Listener ) weitergeleitet.
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