Java Reference
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Eigenschaten eines Ereignisobjekts das Objekt wie üblich mit der Punktnotation voran-
stellt. Der unangenehme Teil ist, dass man bezüglich des Tokens vom Ereignisobjekt zwi-
schen der Microsot-Welt und dem Konzept in anderen Browsern trennen muss und auch
die Sichtbarkeit des Objekts sich massiv unterscheidet.
Und die Probleme gehen weiter. Die meisten Ereignisse im Rahmen einer Webapplikation
werden zwar von allen halbwegs modernen Browsern unterstützt. Es gibt jedoch auch Ereig-
nisse, die browserspeziisch sind, und vor allem treten Unterschiede auf, bei welchen Tags
ein Ereignis unterstützt wird. Zu allem Übel werden mit den unterschiedlichen Zugrifsbe-
zeichnern und den Zugrifsebenen sogar beim Ereignisobjekt funktional identische Eigen-
schaten in den verschiedenen Browserkonzepten unterschiedlich benannt. Ohne Trennung
der Browserwelten zwischen dem alten Konzept von Microsot und dem Rest geht gar nichts,
aber selbst dann ist die Sache diizil.
9.3.2.1■Das netscape-Ereignismodell - die Standardvariante
Das Konzept für die Reaktion per JavaScript auf das Autreten eines Mitteilungsobjekts
innerhalb des Browsers geht in vielen Aspekten auf die Firma Netscape zurück. Das Ereig-
nismodell von Netscape wurde in einem umfangreichen Zusammenhang mit Webtechnolo-
gien entwickelt, die sich allerdings meistens über die Zeit nicht durchgesetzt haben und
nicht mehr unterstützt werden. Aber der Kern des Eventmodells ist „still alive and well“ und
die Grundlage des vom W3C standardisierten Verfahrens für die Ereignisbehandlung. Viele
Web-Frameworks nutzen diese Netscape-Syntax und bilden im Hintergrund für alte Inter-
net Explorer Workarounds. Ebenso unterstützt auch Microsot ab den etwas neueren Versi-
onen des Internet Explorers neben seinem proprietären Modell das standardisierte Net-
scape-Ereignismodell. Aber auch das Netscape-Ereignismodell beinhaltet einige veraltete
Eigenschaten und Methoden, die in modernen Browsern entweder nicht mehr unterstützt
werden oder nicht eingesetzt werden sollten. Wir geben nur die Eigenschaten und Metho-
den an, die Sie wirklich noch einsetzen sollten.
Die Eigenschaten
Tabelle 9.1■ Eigenschaten, die im Netscape-Ereignismodell auszuwerten sind
Eigenschat
Beschreibung
Die Koordinatenangaben relativ zum Fenster
pageX und pageY
Die Bildschirmkoordinaten
screenX und screenY
Der Tastaturcode bzw. der Maustastencode. Der Wert 1 steht für die
linke Maustaste, 2 für die mittlere und 3 für die rechte Maustaste.
which
Die Art des Ereignisses
type
Der Standardparameter
Eine ganz wichtige Gegebenheit im Netscape-Ereignismodell ist, dass der erste Parameter,
der bei einer Zuordnung zu einem JavaScript-Eventhandler einer anonymen Funktion über-
geben wird, immer für das Ereignisobjekt steht, dessen Eigenschaten wir gerade in der
Tabelle beschrieben haben. Bei einer Funktionsreferenz ist automatisch der erste Parameter
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