Java Reference
In-Depth Information
wicklungsumgebung Eclipse ( http://www.eclipse.org) . Aptana bietet einen Quellcodeeditor
und unterstützt mit zahlreichen Features direkt JavaScript, HTML und CSS sowie den
Zugrif auf das DOM und auch AJAX selbst. Dabei versucht die Code-Assist-Funktion, ver-
schiedene Benutzereingaben in Form einer Autovervollständigung zu ergänzen und Syntax
wird durch Syntaxhighlighting (farbliche Kennung von Schlüsselbegrifen und Syntax-
strukturen) hervorgehoben. Besonders interessant ist aber die Möglichkeit, die Eigenschaf-
ten und Methoden von Objekten angezeigt zu bekommen (samt deren Verfügbarkeit in ver-
schiedenen Browsern). Das Programm bietet sogar einen Debugger für JavaScript. Und
Aptana beinhaltet zudem einen eigenen kleinen Webserver (Jetty), über den Sie eine AJAX-
Applikation ohne die Installation eines eigenständigen Webservers testen können. Wenn
Sie mit Aptana ein Projekt anlegen, sehen Sie zudem, dass bereits diverse populäre
JavaScript-Bibliotheken direkt integriert sind bzw. integriert werden können. Allerdings
sollten Sie beachten, dass der Umgang mit Aptana - wie auch dem Visual Studio - nicht
ganz trivial ist.
1.2.2.3■Verschiedene Browser
Zwar hat man in einigen IDEs zur Erstellung von Webseiten bzw. JavaScripts einen Vor-
schaumodus zur Verfügung. Aber dabei wird in der Regel indirekt auf einen Browser
zurückgegrifen. Sie sollten als Webseitenersteller auf jeden Fall mehrere Browser zur Ver-
fügung haben. Denn leider gilt, dass man Webapplikationen wegen der teils hohen Abwei-
chungen in der Darstellung und Funktionalität unbedingt in allen relevanten Browsern
testen muss. Und in der Regel wissen Sie ja nicht, mit welchen Browsern Ihre Besucher auf
Ihren Webseiten vorbeikommen. Deshalb sollten Sie für einen efektiven Test einer Web-
applikation immer mehrere Browser heranziehen. Unabdingbar sind der Firefox mit seinen
Verwandten wie der Netscape Navigator oder Mozilla und Chrome bzw. Safari (MacOS). Und
natürlich benötigen Sie den Internet Explorer - nicht zuletzt wegen dessen extrem abwei-
chenden Verhaltensweisen in den alten Versionen. Nun gibt es aber von jedem Browser
verschiedene Versionen und auch zwischen diesen gibt es ot gravierende Abweichungen.
Insbesondere verhalten sich alte Internet Explorer ganz anders als die Versionen ab Num-
mer 9, die so langsam standardkonform werden. Von daher gehören für Webdesigner und
Webprogrammierer sowohl ältere als auch die derzeit topaktuellen Browser zur Plichtaus-
stattung.
PrAXISTIPP: Im Internet Explorer der neueren Versionen können Sie einen
sogenannten Kompatibilitätsmodus einstellen. Damit kann sich der Browser wie
seine standardinkompatiblen Vorgänger verhalten, um dafür optimierte Seiten
korrekt darstellen zu können. Sie können testen, wie sich eine Webseite unter
diesen Browserversionen verhält. Trotz des Kompatibilitätsmodus neuerer Inter-
net Explorer ist es jedoch sinnvoll, dass Sie unter eigenen Testumgebungen
explizit ältere Versionen des Internet Explorers verfügbar haben, denn zu 100
Prozent simuliert der Kompatibilitätsmodus die alten Verhaltensweisen doch
nicht. Nur kann man so einfach nicht verschiedene Versionen des Internet
Explorers auf einem Rechner installieren. Um mehrere Versionen des Internet
Explorers verwenden zu können, benötigen Sie entweder mehrere Windows-
Installationen oder aber Sie verwenden eine Virtualisierungslösung wie
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