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Bild 5.17■ Die Ausgabe des Beispiels
Beachten Sie auch die letzte Zeile im Skript. Hier versuchen wir, auf die nur lokal in der
Funktion meineFktion() deinierte Variable b zuzugreifen, aber von außerhalb des lokalen
Sichtbarkeitsbereich. Und das kann nicht gehen. Tatsächlich werden Sie sehen, dass diese
Anweisung keine Ausgabe erzeugt. Wenn Sie die Fehlerkonsole Ihres Browsers öfnen, sehen
Sie, dass der Zugrif auf b von außerhalb der Funktion meineFktion() einen Fehler auswirt.
HInWEIS: Beachten Sie, dass das Skript vor dem Eintreten eines Fehlers bis zu
der Fehlerstelle ausgeführt wird. Aber eventuell nach der Fehlerstelle notierte
Anweisungen würden nicht mehr ausgeführt. Hier zeigt sich deutlich ein Unter-
schied zum Compiler-Prinzip. Ein Compiler hätte den fehlerhaten Quelltext erst
gar nicht übersetzt. Es ist also möglich, dass fehlerhate JavaScripts ausgeführt
werden, nämlich genau so weit, bis der Fehler tatsächlich autritt. Die Folgen
können fatal sein, denn Sie verlassen sich ja sicherlich darauf, dass ein Skript
von Anfang bis Ende abgearbeitet wird. Aber das Skript kann in so einem Fall
seine Aufgabe nur teilweise erledigt haben und einen Zustand zurücklassen, der
ziemlich unbefriedigend sein kann. Im Fall von Skripten ist ein richtig gründ-
licher Test noch wichtiger als im Compiler-Fall, denn Ihnen stehen nicht die Vor-
abprüfungen eines Compilers zur Verfügung.
5.8.7■Flexible Anzahl an Funktionsargumenten und
der Token arguments
Wie Sie gesehen haben, können Sie beliebig Übergabewerte bzw. Parameter an eine Funk-
tion übergeben. Normalerweise geben Sie dazu bei der Deklaration der Funktion die ge-
wünschten Parameter an, indem Sie dafür deren Anzahl und Namen speziizieren. Diese
 
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