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Arrays iterieren können. Dazu verwenden wir die for -Schleife, aber Sie können auch jede
andere Schleifenform verwenden. Modiizieren wir das Beispiel kap5_15.html , das wir
gerade durchgespielt hatten (kap5_17.html):
Listing 5.34■ Ein Array, das mit einer Schleife ausgewertet wird
...
for(i = 0; i < ich.length; i++) {
document.write(ich[i] + " ");
}
</script>
</body>
</html>
Bis auf die Schleife ist das Beispiel identisch zu kap5_15.html . In der Schleife wird jedoch
das gesamte Array ausgegeben, indem der Zählindex für den Zugrif auf ein Element ver-
wendet wird. So gibt die Anweisung document.write(ich[i]); das Element aus, das
jeweils über den Zählindex speziiziert wird. Beachten Sie, dass wir in der Schleife chrono-
logisch alle Elemente des Arrays ausgeben und auch nicht - wie im Beispiel kap5_15.html  -
ein Element auslassen. Wenn Sie das wollen, müssen Sie im Schleifenkörper eine entspre-
chende Logik programmieren.
Beachten Sie die Anweisung ich.length in der Abbruchbedingung der Schleife. Damit kön-
nen Sie in unserem Fall die Größe des Arrays abfragen. Das Verfahren ist so viel lexibler,
als wenn Sie einen festen Wert darin notieren.
Nun ist es jedoch eine Folge sowohl der losen Typisierung als auch des internen Aufbaus
von Arrays, dass diese Vorgehensweise dann Probleme macht, wenn nicht alle Elemente in
dem Datenfeld „belegt“ sind. Dann erhalten Sie beim Zugrif auf ein Array-Element unter
Umständen den Wert undeined . Das soll praktisch mit einer kleinen Abwandlung verdeut-
licht werden (kap5_18.html):
Listing 5.35■ Ein Array mit Lücken, das mit einer Schleife ausgewertet wird
...
<body>
<h1>Zu meiner Person</h1>
<script type="text/javascript">
var ich = new Array();
ich[0] = "Milchstrasse";
ich[1] = 42;
ich[2] = 12345;
ich[3] = "Mond";
ich[4] = "00612345678";
ich[5] = "Hugo";
ich[10] = "Weizenkeim";
for ( i = 0; i < ich.length; i++) {
document.write(ich[i] + " ");
}
</script>
</body>
</html>
In dem Beispiel wird der Nachname erst dem elten Array-Element zugewiesen. Die anderen
Werte werden wie gehabt über die numerischen Indizes 0 bis 5 zugewiesen. Den Array-
 
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