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mentation. Die Beispiele im Buch wurden - sofern nicht anders vermerkt - mit
H2 entwickelt. H2 orientiert sich so weit am SQL Standard, dass die meisten Bei-
spiele auch auf anderen RDBMS lauffähig sein sollten.
Um mit H2 arbeiten zu können, benötigen wir eine Java-Installation ab Java Ver-
sion 5 (teilweise auch als Java 1.5 bezeichnet). Hier reicht ein JRE (Java Runtime
Environment). Ob unser System geeignet konfiguriert ist, erfahren wir, wenn wir
in einem Terminal (Unix-Betriebssysteme) oder
in einer Win32-Konsole (Microsoft-Betriebssysteme)
das Kommando java -version eingeben. Hier sollte gemeldet werden, dass
mindestens die Java-Version 5 installiert ist.
Auf der Website von H2 finden wir Links zum Download für das RDBMS. Für
Microsoft-Betriebssysteme gibt es ein eigenes Installationsprogramm; für Unix-
Derivate wie Linux oder Mac OS X lädt man ein zip-Archiv herunter und packt es
aus.
Unter Windows hat die Installationsroutine H2 bereits so eingerichtet, dass es
sich unter dem Punkt „Programme“ im Start-Menü eingenistet hat und von
dort gestartet werden kann.
Unter Unix öffnen wir ein Terminal und wechseln in das Unterverzeichnis bin
der H2-Installation. Dort starten wir H2 entweder mit dem Befehl ./h2.sh
oder . ./h2.sh .
Abbildung 2.1: Die Anmeldeseite der H2-Console
Jetzt sollte automatisch ein Browser öffnen, der, wie in Abbildung 2.1, gezeigt,
bereits die Anmeldemaske für H2 enthält. Ist dies nicht der Fall, starten wir den
Browser selbst und rufen die URL 127.0.1.1:8082 auf. In das Formular wer-
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