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C H A
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Was sind eigentlich
Datenbanken?
Menschen sammeln. Die einen sammeln Briefmarken, die anderen Musik und an-
dere wiederum Geld. Wir alle haben aber die Gemeinsamkeit, mit unseren Sinnes-
organen Daten zu sammeln, die wir dann zu Informationen verdichten; aus den
Informationen wird Wissen. Wissen, das uns hilft, unsere Welt zu verstehen und
zu kontrollieren. Die Grenzen zwischen Daten, Informationen und Wissen sind
unscharf und sollen hier nicht weiter abgesteckt werden. Daten, die wir so auf-
nehmen, lagern wir in unserem Gehirn. Unwichtige Daten vergessen wir, wich-
tige Daten notieren wir vielleicht, eben um sie nicht zu vergessen. Die Vielzahl
von Daten wächst zu einem Datenchaos, das seinerseits kaum beherrschbar ist.
Darum haben Menschen auch immer wieder praktische Hilfsmittel erfunden, um
Daten zu konservieren, zu strukturieren oder auszuwerten. Bereits vor der Erfin-
dung der Schrift fing das an, ging über Kartei- und Zettelkästen, Registraturen,
Tabelliermaschinen hin zu Computern. Im Kontext moderner IT wurde dabei im
Laufe der Zeit der Begriff „Datenbank“ (dt. für database) geprägt.
Definition: Datenbanken
Eine Datenbank ist eine Sammlung von Daten, die von einem Daten-
bankmanagementsystem (DBMS) verwaltet wird.
1.1
Konsistenz ist Grundvoraussetzung
Die Daten der Datenbank sind die Grundlage vieler Entscheidungen: Bei Rezept-
datenbanken bestimmen sie die Qualität unserer Mahlzeiten, bei unternehmens-
weiten Datenbanken hängen teilweise riesige Investitionen von Informationen ab,
 
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