Information Technology Reference
In-Depth Information
verwendet wird. Laut Spezifikation kann der Browser den Anwender auch eine
andere Zeitzone auswählen lassen, der Wert des
input
-Elements muss aber
in UTC umgerechnet sein. Die Regeln für Zeitangaben beim
datetime
-Attribut
des
time
-Elements, die wir in Abschnitt 2.7.2, Das Element »time«, erklären,
treffen auch hier zu - mit der einzigen Ausnahme, dass die Zeichenkette immer
mit
Z
, dem Bezeichner für UTC, abgeschlossen werden muss.
Bei
date
und
month
fällt die Angabe der Uhrzeit und der Zeitzone weg. Für
date
wird in der Spezifikation außerdem erwähnt, dass es sich um eine gültige Ta-
gesangabe innerhalb des ausgewählten Monats handeln muss, wobei Schalt-
jahre mit einzubeziehen sind. Jahr, Monat und Tag sind mit einem Minuszei-
chen zu trennen, wobei die Jahresangabe mindestens vier Stellen enthalten
und größer als
0
sein muss. Damit sind, anders als in dem etwas ausführliche-
ren ISO-Standard 8601, keine Zeitpunkte vor Christus darstellbar.
Der Typ
week
wird als Woche im Jahr dargestellt, und ihm wird zwingend das
Jahr vorangestellt. Als Trennzeichen zwischen Jahr und Woche dient abermals
das Minuszeichen. Damit die Angabe nicht mit der von
month
verwechselt wer-
den kann, muss der Woche das Zeichen
W
vorangestellt werden.
datetime-local
funktioniert analog zu dem oben beschriebenen
datetime
, mit
dem einzigen Unterschied, dass die Angabe der Zeitzone entfällt.
Opera verwendet für die Auswahl aller Datumsangaben ein Kalenderfenster;
die Angaben zur Uhrzeit können manuell eingegeben oder über Pfeiltasten am
Rand verändert werden (vergleiche Abbildung 3.1).
3.1.4
Die Input-Typen »number« und »range«
Die Typen
number
und
range
verlangen, dass die Eingabe in einen numerischen
Wert umgewandelt werden kann, wobei auch die Notation für Gleitkommazah-
len (zum Beispiel
2.99792458E8
) gültig ist. Für den
range
-Typ enthält die Spezifi-
kation die Anmerkung, dass der genaue Wert nicht entscheidend ist. Es handelt
sich um eine ungefähre Angabe, die vom Anwender gut mit einem Schiebereg-
ler eingestellt werden kann. Sowohl Webkit-basierte Browser wie Safari und
Google Chrome als auch Opera verwenden zur Darstellung dieses Typs einen
Schieberegler (vergleiche Abbildung 3.1 und Abbildung 3.2).