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Die schlechte Nachricht ist, dass Offline Web applications diese Problematik
noch komplexer machen. Dadurch, dass eine zusätzliche Cache-Komponente
ins Spiel kommt, gibt es naturgemäß mehrere Stellen, an denen die Elemente
aktualisiert oder eben auch nicht aktualisiert werden können. Ein strukturier-
tes Herangehen an das Problem ist unerlässlich und kann viel Zeit sparen.
Als Erstes muss sichergestellt werden, dass der Webserver das Cache-Mani-
fest auch wirklich in der aktuellen Version ausliefert. Hier hilft ein Blick in die
Server-Log-Dateien, wie dieses Beispiel vom Apache Webserver zeigt:
::1 - - [26/Jul/2010:14:50:46 +0200] "GET
/code/chap_storage/menu.manifest HTTP/1.1" 200 491
"-" "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; en-US)
AppleWebKit/534.3 (KHTML, like Gecko) Chrome/6.0.472.0
Safari/534.3"
::1 - - [26/Jul/2010:14:50:46 +0200] "GET
/code/chap_storage/menu.manifest HTTP/1.1" 304 253
"-" "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; en-US)
AppleWebKit/534.3 (KHTML, like Gecko) Chrome/6.0.472.0
Safari/534.3"
Ein HTTP-Statuscode 200 bedeutet, dass die Datei vollständig ausgeliefert wur-
de, 304 bedeutet hingegen, dass die Datei unverändert ist und nicht neu ausge-
liefert wird.
Die nächsten Debugging-Möglichkeiten sind in den Browsern integriert. Hier
ist der Status recht unterschiedlich, am komfortabelsten sind die Werkzeuge
momentan bei Firefox und Google Chrome.
Abbildung 8.4: Google Chrome mit den Statusmeldungen über den Offline-Storage
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