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Abbildung 5.30: Werte des »globalCompositeOperation«-Attributs
Der Kreis steht damit für source ( A ), das Rechteck für destination ( B ). Bei der
Erklärung der einzelnen Methoden greifen wir besser auf die Bezeichnungen
von Porter-Duff zurück, da sie wesentlich intuitiver sind und genauer beschrei-
ben, was eigentlich passiert.
Bei source-over wird A über B gezeichnet, bei source-in nur jener Teil von A, der
sich in B befindet, bei source-out nur jener Teil von A, der sich außerhalb von B
befindet, und bei source-atop sowohl A als auch B mit der Einschränkung, dass
nur jener Teil von A gezeichnet wird, der B überlappt. In der zweiten Zeile wird
das Ganze einfach umgedreht - die wörtliche Erklärung kann damit wohl entfal-
len.
Die Methode lighter addiert Farben im Überlappungsbereich und hellt sie da-
mit auf, copy eliminiert B und zeichnet nur A, und xor entfernt die Schnittmenge
von A und B . Das Fragezeichen deutet an, dass ähnlich wie bei der getContext() -
Methode auch herstellerspezifische Compositing-Operationen erlaubt sind.
Leider ist die Compositing-Implementierung noch in keinem Browser vollstän-
dig, weshalb es schwierig ist, alle Methoden sinnvoll zu präsentieren. Greifen
wir zwei heraus, und sehen wir uns Beispiele für die Verwendung der Opera-
tionen destination-in und lighter an.
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