Information Technology Reference
In-Depth Information
Parameter
Auswirkung
-ss start
sucht im Eingabemedium bis zur Stelle start (in Sekunden).
-t duration
nimmt duration Sekunden lang auf.
-b bitrate
Video-Qualität (Bitrate, per Default: 200 Kilobit/s)
-r fps
Bilder pro Sekunde (Default: 25)
-s widthxheight
Video-Größe (in Pixel, Angabe in Breite mal Höhe, auch
Vorgaben wie vga )
-ab bitrate Audio-Qualität (Bitrate, Default: 64 Kilobit/s)
Tabelle 4.3: Einige wichtige ffmpeg-Parameter
Durch die Möglichkeit, ffmpeg ohne Benutzerinteraktion arbeiten zu lassen,
eignet es sich hervorragend zum automatisierten Konvertieren von Videos.
4.4.2 vlc
Das VideoLan-Projekt entwickelt seit vielen Jahren den beliebten Player vlc ,
der mit einer schlichten grafischen Oberfläche auf unterschiedlichen Betriebs-
systemen (Windows, Mac OS X, Linux und anderen Unix-Varianten) verfügbar
ist. Der Player greift unter anderem auf die Bibliothek libavcodec aus dem
ffmpeg-Projekt zu und unterstützt dadurch auch das WebM-Format.
vlc begnügt sich nicht damit, Videos unterschiedlichster Formate und Quellen
abzuspielen; unter dem Menüpunkt
C ONVERT /S AVE gibt es auch die Möglichkeit,
multimediale Inhalte zu konvertieren. Wie Abbildung 4.3 zeigt, können Sie da-
bei auf vordefinierte Profile zur Umwandlung in gängige Formate zurückgreifen
- eine sehr nützliche Funktion.
Wenn Sie Qualität und Größe des Videos präzise einstellen möchten, können
Sie mithilfe der Werkzeug-Schaltfläche ein weiteres Dialogfenster öffnen.
Wer sich mit vlc näher beschäftigt, der wird auf weitere interessante Funktionen
stoßen, wie die Möglichkeit, ein Video von der aktuellen Arbeit am Bildschirm
zu machen (Screencast) oder Videos über unterschiedliche Protokolle ins Netz
zu streamen. ffmpeg kann das natürlich auch, aber vlc hat sogar noch eine GUI
dazu. vlc steht unter http://www.videolan.org/ für alle gängigen Plattformen zum
Download bereit.
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