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Abb. 5.2 Den Zentroiden der Maisfelder nördlich von Vechta wurden unter Einhaltung des Seg-
regationsabstandes von 150 m entweder GV-Anbau (dunkelgrau) oder konventioneller Anbau
(hellgrau) zugeordnet. Da die Dichte der Felder sehr hoch ist, war eine Zuordnung von 40% GV-
Anbau nur dann möglich, wenn GV-Felder als zusammenhängende Cluster positioniert wurden
Zuordnung von konventionellem und gentechnisch verändertem Mais so gewählt,
dass der Abstand von 150 m von GV- zu konventionellem Anbau eingehalten wur-
de. Für jedes Feld wurden durch Modellierung mit dem Programm MaMo die
Einkreuzung von GV- und konventionellem Pollen berechnet und entsprechende re-
gionale Mittelwerte gebildet (Abb. 5.4 ) . Zur orientierenden Übersicht wurde der
Genfluss auch grafisch dargestellt. Dazu wurde für konventionelle Felder der Anteil
des GV-Eintrags als vertikaler Balken gezeichnet und logarithmisch skaliert. Für
GV-Felder wurde mit anderem Farbwert der Eintrag von konventionellem Pollen
und entsprechender Befruchtung dargestellt (Abb. 5.3 ) .
Dieses Schema wurde für die Darstellung der landesweiten Studien entsprechend
beibehalten.
 
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