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In-Depth Information
bekannt. 1922 entstand hier am See-
ufer das älteste Segelklub Polens.
Info i
Touristeninformation, Rondo Róży Wia-
trów (am Kreisel im Ortszentrum), 89-606
Charzykowy, Juni-Sept. Di-Fr 10-17 Uhr, Sa
11-17 Uhr, So 12-16 Uhr.
Unterkunft/Camping NK
Hotel Bellevue ⁄⁄⁄⁄ , ul. Długa 23a, 89-606
Charzykowy, Tel. (052) 3988152, www.hotel.
charzykowy.pl. Großes weißes Gebäude im
Ortszentrum zwischen Kreisel, Fußgängerzo-
ne und Seeufer mit Strandbad und Marina.
Vornehm und gediegen, die Zimmer nach
hinten mit Seeblick. Etwa 230 Zł.
Agroturystyka Paradise ⁄⁄ , ul. Długa 79,
89-606 Charzykowy, Tel. (052) 3988158,
www.agroturystykaparadise.pl. Neubau mit
funktional ausgestatteten Zimmern, Imbiss-
Bar und Sanitäranlagen für den angeschlos-
senen Campingplatz auf der Wiese am Char-
zykowskie-See. Etwa 80 Zł.
Jugendherberge M
Jugendherberge, ul. Skolna (in der Schule),
89-606 Charzykowy, Tel. (052) 3988104, Ju-
li/Aug.
produktion, die Metall verarbeitende
und die Lebensmittelindustrie, und seit
1992 ist die Stadt Sitz des Lehrerkol-
legs für Fremdsprachen der Universität
Danzig. Chojnices Stolz ist darüber
hinaus der zum großen Teil restaurier-
te Altstadtkern und dort im Mittel-
punkt der weitläufige Marktplatz, den
man wohl zu den schönsten in der
Woiwodschaft rechnen darf.
Geschichte
Ausgrabungen belegen, dass sich auf
Höhe der Altstadt bereits im 12. Jahr-
hundert eine Siedlung befand. 1275
erstmals erwähnt, übernahmen 1309
die Ritter des Deutschen Ordens die
Herrschaft über Stadt und Region, und
die Siedlung wurde mit Mauern und
Bastionen umzogen. 1440 trat Konitz
dem Preußischen Bund bei, zog zehn
Jahre später aber Unterschrift und Sie-
gel zurück und fügte 1454 den polni-
schen Truppen vor den Stadttoren ei-
ne schwere Niederlage zu. Kurz vor
dem Zweiten Thorner Friedensschluss
kapitulierte Konitz 1466 als letzte
Deutschordensstadt im Dreizehnjähri-
gen Krieg gegen Preußischen Bund
und polnische Krone. Ab 1466 unter-
stand Chojnice bis zur Ersten Teilung
Polens 1772 dem König von Polen.
Bis Mitte des 16. Jahrhunderts hatte
sich die Reformation durchgesetzt,
die meisten Bürger waren zum Luther-
tum übergetreten. Dagegen kamen
1620 die Jesuiten in die Stadt, gründe-
ten ein Kolleg und erbauten bis Mitte
des 18. Jahrhunderts die Kirche Mariä
Verkündigung. Trotz verheerender
Chojnice
Ü XIV/B1
Quirlig, lebhaft, geschäftig präsentiert
sich die südkaschubische Metropole
Chojnice (Konitz), das „südliche Tor
von Kaschubien“, wie man die 40.000
Einwohner zählende Kreisstadt seit
vielen Jahrhunderten nennt. Außer ih-
rer zauberhaften Umgebung verfügt
sie über zahlreiche Bildungseinrich-
tungen, Berufs- und weiterführende
Schulen, zu den wichtigsten Wirt-
schaftszweigen gehören die Möbel-
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