Travel Reference
In-Depth Information
Aktivitäten x
Hafenrundfahrten: ab Passagieranlegestel-
le an der Mole, Anfang April bis Mitte Okt.
sechs Mal tgl., Juli/Aug. sieben Mal tgl.
Tragflächenboote nach Hel: ab Passagier-
anlegestelle an der Mole, Juli/Aug. vier Mal
tgl., April-Juni und Sept. einmal am Tag.
Hotel Antracyt ⁄⁄⁄⁄ , ul. Korzeniowskiego
19d, 81-376 Gdynia, Tel. (058) 6206811, Fax
6206571, www.hotel-antracyt.pl. Mehrge-
schossiger Flachdachbau mit außen leicht
verblichenem Ostcharme und innen allem
Komfort. Etwa 210 Zł.
Hotel Dom Marynarza ⁄⁄⁄⁄ , ul. Marszałka
Piłsudskiego 1, 81-406 Gdynia, Tel. (058)
6220025, Fax 6220027, www.dommary
narza.pl. Hotel der gehobenen Mittelklasse
mit 66 Zimmern, wenige Schritte von Bulwar
Nadmorski und Ostsee entfernt. Etwa 210 Zł.
Jugendherberge M
Jugendherberge, ul. Energetików 13a (na-
he Container-Terminal), 81-184 Gdynia, Tel./
Fax (058) 6271005, ganzjährig.
Gastronomie P
Restaurant Polonia, ul. Świętojańska 92/
94, Tel. (058) 6205848. Das älteste und tradi-
tionsreichste Restaurant Gdynias serviert
köstliche polnische Küche.
Róża Wiatrów, al. Jana Pawła II 2, Tel.
(058) 6200648, www.rozawiatrow.com.pl.
Direkt auf der Mole, gegenüber vom Segel-
schiff „Dar Pomorza“, schmaust man im Res-
taurant „Windrose“ Fisch-, Wild- und Fleisch-
spezialitäten, zubereitet nach traditioneller
polnischer Art.
Sopot
Ü XII/B2
Als der Danziger Herzog Mściwój im
Jahr 1283 dem Zisterzienserkloster
von Oliwa einige seiner Dörflein
schenkte, wurde Sopot (Zoppot) zum
ersten Mal urkundlich erwähnt. 300
Jahre später begannen sich die Danzi-
ger Patrizier für den kleinen Ort vor
den Toren ihrer Stadt zu interessieren.
Zwischen breitem Sandstrand und
grünen Hügeln ließen die reichen
Kaufleute in dieser schönen Gegend
ab dem 16. Jahrhundert ihre Sommer-
häuser errichten. Man könnte fast sa-
gen, dass Zoppot bereits zu Renais-
sance-Zeiten ein Art „Sommerfrische“
darstellte. Noch einmal 300 Jahre spä-
ter wurde Zoppot offiziell Seebad. Ein
ehemaliger Militärarzt in der napoleo-
nischen Armee, Dr. Johann Georg
Haffner (1777-1829), erbaute hier
1823 eine erste Badeanstalt. Und
schnell stieg Zoppot, noch vor He-
ringsdorf, Ahlbeck und Misdroy, zum
mondänsten aller Seebäder auf. 1902
wurden der feinen Adresse die Stadt-
rechte zuteil. Ab 1920 gehörte sie
zum Territorium der Freien Stadt Dan-
zig, doch anders als die große Hanse-
stadt in der Nachbarschaft überstand
Sopot den Zweiten Weltkrieg zum
Glück relativ unbeschadet.
Museen und
andere Sehenswürdigkeiten 3
Museums-Segelschiff „Dar Pomorza“, al.
Jana Pawła II. (nördlich an der Mole), Juni-
Sept. tgl. 10-18 Uhr, sonst Di-So 10-16 Uhr.
Museums-Kriegsschiff „Błyskawica“, al.
Jana Pawła II. (nördlich an der Mole), Mai-
Nov. Di-So 10-13 Uhr und 14-17 Uhr.
Ozeanografisches Museum und Mee-
resaquarium, al. Jana Pawła II. (südlich an
der Mole), April/Mai tgl. 9-19 Uhr, Juni-
Aug. tgl. 9-20 Uhr, sonst Di-So 10-17 Uhr.
Kriegsmarinemuseum, ul. Sędzickiego 3/
Bulwar Nadmorski, Di-So 10-17 Uhr.
Stadtmuseum, ul. Waszyngtona 21 (im Un-
terhaltungszentrum Gemini), Di-So 11-18
Uhr; und ul. Starowiejska 30 (im Abraham-
haus), Di-So 10-16 Uhr.
 
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