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Drawno
einen Badestrand am nördlichen Ufer
des Dubie-Sees und ist darüber hinaus
Ausgangspunkt für Wanderungen und
Paddeltouren durch den Nationalpark.
Boote verleiht die PTTK-Wasserstation
am südlichen Ortseingang zwischen
Rudno- und Dubie-See, die zugleich
auch als Einstieg in die Drawa-Paddel-
route fungiert.
Über 40 Kilometer schlängelt sich
die Drawa im Nationalpark durch tie-
fen Wald, einfache Zeltplätze bieten
da und dort Unterkunft für die Nacht;
aber auch Eintagestouren mit Rück-
transport sind möglich, man muss sie
an der Wasserstation nur verabreden.
In Drawno befindet sich außerdem
der Sitz der Nationalparkverwaltung,
die an ihrer Wasseranlegestelle (Przys-
Ü VII/C1
Über architektur- oder kulturhistori-
sche Sehenswürdigkeiten verfügt das
2400-Einwohner-Dorf Drawno (Neu-
wedell) nicht. Das Schloss der Adels-
familie von Wedell, die Anfang des 14.
Jahrhunderts den Ort gründete, wurde
bereits 1758 im Siebenjährigen Krieg
von russischen Truppen in Schutt und
Asche gelegt. Genau 100 Jahre später
schleifte man die altmodischen Feld-
steinstadtmauern mitsamt ihren drei
Toren, und die Hälfte von dem, was an
Altem verblieb, wurde beim Vorrü-
cken der Roten Armee 1945 zerstört.
Dafür zieht Drawno, hübsch an zwei
Seen gelegen, umso mehr Paddler
und Naturfreunde an. Es verfügt über
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