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Cedynia
300 Jahre lang prägte das Kloster
Zehden, von den askanischen Mark-
grafen mit reichem Grundbesitz aus-
gestattet, die Entwicklung in der Re-
gion und spielte darüber hinaus eine
wichtige Rolle bei der Christianisie-
rung in Vorpommern. Nach der Refor-
mation verlassen, wurden die Kloster-
gebäude 1637 im Dreißigjährigen
Krieg von schwedischen Truppen zer-
stört. Es folgte 1641 der Wiederaufbau
des Westflügels, der 1699 bei einer
Feuersbrunst niederbrannte, 1850
abermals aufgebaut wurde und fortan
als Königliches Postamt fungierte.
1945 erneut zerstört, harrte die Ruine
der Zeiten, bis 1997 ihre sorgfältige
Rekonstruierung und Restaurierung
begann. Heute beherbergen die Klos-
Ü VI/A2
Einen Steinwurf östlich vom Oder-
strand liegt Cedynia (Zehden), die
westlichste Stadt Polens. Wo im 9.
Jahrhundert eine von Erdwällen und
Wassergräben umzogene Pomoranen-
burg stand, gründeten in „Cidin“ oder
„Cidini“, ab 1252 unter brandenburgi-
scher Herrschaft, Zisterzienser-Non-
nen 1266 eine Abtei.
An das Museum der 1. Polnischen
Armee bei Stare Łysogórki
schließt sich ein Soldatenfriedhof an
 
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