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Czaplinek
zum 13. Jahrhundert zur großpolni-
schen Herrschaft gehört. 1286
schenkt
Przemisław II.,
Herzog von
Krakau und Großpolen und später Kö-
nig von Polen, das Land um den
Drawsko-See dem
Templerorden,
der
hier eine hölzerne Wehrburg errichtet.
Nachdem der Orden 1312 durch den
Papst aufgelöst wurde, gehen Land
und „Tempelborch“ an den
Johanni-
terorden
über. Auf einem schmalen
Damm zwischen Drawsko- und Żerd-
no-See erbauen die Johanniter die
steinerne
Burg Drahim
und verkaufen
sie, klamm im Geldsäckel, 1366 an Kö-
nig
Każimierz III. Wielki
(„Der Große“).
Im Kaufvertrag taucht nun nach „Tem-
pelborch“ erstmals auch der Name
„Czaplyn“ auf.
Ü
XVIII/B2
Mit Złocieniec ist das auf einer Land-
enge zwischen Drawsko- und Czapli-
no-See liegende Czaplinek
(Tempel-
burg)
nicht nur über die Straße 20 ver-
bunden, sondern auch über die Dra-
wa-Paddelroute, die in Czaplinek be-
ginnt. Und obwohl der Ort nur 7000
Einwohner zählt, ist er, von zahlrei-
chen Gewässern umgeben, der
tou-
ristische Mittelpunkt
der Region.
Seine Geschichte beginnt mit einer
slawischen Fischersiedlung, die bis
Die Fußgängerzone von Czaplinek
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