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Świdwin
an den Deutschen Orden versilbern,
der es 1455 wieder an die Branden-
burger veräußert. Bereits in der ersten
Hälfte des 14. Jahrhunderts werden ei-
ne massive Stadtbefestigung und auch
die Marienkirche aufgebaut.
Ü III/C3
Geschichte
Auch die Geschichte der 17.000-Ein-
wohner-Stadt Świdwin (Schivelbein)
an der Rega, keine 40 Kilometer nörd-
lich von Drawsko Pomorskie, beginnt
mit einem frühmittelalterlichen slawi-
schen Burgwall. Es folgen die Erobe-
rung unter dem großen Polanenfürs-
ten Mieszko I. Ende des 10. Jahrhun-
derts, die zweite Landnahme unter Kö-
nig Bolesław III. Krzywousty 1121/22
und schließlich die Pommernherzöge.
1268 verkauft Herzog Barnim I. das
Land an die brandenburgischen Mark-
grafen, die es 1319 an die blaublütigen
Wedells weiterverkaufen, die es 1384
Sehenswertes
Von der Stadtumwallung hat ein trut-
ziges Tor bis heute die Zeiten über-
dauert, ebenso wie die dreischiffige,
mit einem Sternengewölbe verzierte
Marienkirche (Kościół NP Marii), die
zudem zu den wenigen pommerschen
Sakralbauten zählt, die im Zweiten
Weltkrieg unversehrt blieben. Die
zweite Sehenswürdigkeit ist Świdwins
Schloss nahebei, das auf einem früh-
mittelalterlichen Vorgänger ruht, auf
dem die Ordensritter im 14. Jahrhun-
dert eine Burg errichteten. Im 18. und
noch einmal im 19. Jahrhundert stark
umgebaut, beherbergt das Schloss
heute Kino, Kulturzentrum, Pub, Res-
taurant, Stadtbücherei und in dieser
Bücherei auch eine kleine touristische
Informationsstelle.
Praktische Informationen
Info i
Touristeninformation, ul. Niedziałkowskie-
go 17, 78-300 Świdwin, Tel. (094) 3654718,
Mo-Fr 8-16 Uhr.
Homepage der Stadt: www.swidwin.pl.
Das trutzige Tor ist der einzige
Überrest der alten Stadtumwallung
 
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