Westpommern - Polen-Ostseekuste und Pommersche Seenplatte - page 219

tümer. 1818 wurde Dramburg Kreis-
stadt im Königreich Preußen, 1877
hielt die Eisenbahn Einzug.

merfrische liegt wenige Kilometer
weiter südlich im Flecken Gudowo
(Baumgarten) am Lubie-See.

Sehenswertes Praktische Informationen

Info i
Touristeninformation, ul. Piłsudskiego 29,
78-500 Drawsko Pomorskie, Tel. (094) 363
2503, Mo-Fr 10-16 Uhr, Sa 10-14 Uhr.
Homepage der Stadt: www.drawsko.pl.
Unterkunft N
Hotel Abrava ⁄⁄⁄⁄ , ul. Piłsudskiego 15-19,
78-500 Drawsko Pomorskie, Tel. (094) 363
5760, Fax [phone], www.abrava.pl. 2005 er-
öffneter, gepflegter Neubau nahe der Kirche;
gehobener Mittelklassekomfort, rückwärtig
Parkplatz und Supermarkt. Etwa 180 Zł.
Hotel Słoneczna ⁄⁄ , Park Chopina 3, 78-
500 Drawsko Pomorskie, Tel. (094) 363
2562. Lauschige Herberge am Stadtpark, mit
Café im zugewachsenen Garten am Fluss,
die Zimmer einfach. Anfahrt mit dem Auto
über die ul. Gajowa, dann am Sportplatz vor-
bei; zu Fuß über die Drawa-Brücke im Stadt-
park. Mit Bad 110 Zł., ohne 70 Zł.
Camping K
Camping Jermak, Gudowo 5/3, 78-500
Drawsko-Pomorskie, Tel. [phone],
www.jermak.com. Sechs Kilometer südlich
von Drawsko Pomorskie am südöstlichen
Ortseingang von Gudowo, malerisch am
Ufer des Lubie-Sees, mit Strandbad und
Bootsanleger, Kanu-, Segel- und Ruderboot-
verleih, neuer Sanitäreinrichtung und drei
neuen kleinen Ferienhäuschen. Gastronomie
soll folgen. Ende Juni bis Anfang Sept.
Jugendherberge M
Jugendherberge, ul. Warmińska 2, 78-500
Drawsko Pomorskie, Tel. [phone], Fax
3632225, ganzjährig.
Aktivitäten x
Wassersportgeräteverleih: am Camping
Jermak in Gudowo ( Ü „Camping“).

Während der Kämpfe Anfang März
1945 wurde die Stadt großteils zer-
stört, weshalb Drawsko Pomorskie, so
wie die meisten Orte in der Region,
kaum über althergebrachte Sehens-
würdigkeiten verfügt.
Das bedeutendste Bauwerk ist die
gotische Kirche Christi Auferstehung
(Kościół pw. Zmartwychwstania Pań-
skiego) aus dem frühen 15. Jahrhun-
dert. Dass die dreischiffige Hallenkir-
che in ihrer Erscheinung eher neugo-
tisch als gotisch anmutet, verdankt sie
dem 1914 neu erbauten Turm und den
im selben Jahr gefertigten Glasmale-
reien im Chorraum. Von der Innenaus-
stattung verdienen der Hauptaltar und
die Kanzel von 1705 einen Blick.
In der Nachbarschaft haben sich ein
kleiner Fachwerkspeicher aus der Zeit
um 1700 und Überbleibsel der Stadt-
mauer aus dem 14. Jahrhundert sowie
einige gründerzeitliche Bürgerhäuser
am plac Konstytucji erhalten. Rund
um den Platz finden sich im Ortszen-
trum Geschäfte, Bank und Post, die
unter Beweis stellen, dass Drawsko Po-
morskie zwischen Stargard Szczecińs-
ki im Westen und Szczecinek im Os-
ten die Metropole in der Region ist.
Den städtischen Badestrand am
Okra-See erreicht man südwärts über
die Bahngleise (hinter den Gleisen an
der Straßengabelung links, rechts geht
es zum Sportstadion). Drawkos Som-