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ma „Superfish“ im Weiler
Kukinia
her.
Und man lebt natürlich vom Fremden-
verkehr, der in Henkenhagen bereits
Mitte des 19. Jahrhunderts begann.
Schnell stieg das Fischernest zum viel
besuchten
Badeort
auf, nicht zuletzt
dank eines
Wunderdoktors,
dessen
Ruf so weit über die pommerschen
Grenzen drang, dass Henkenhagen in
manchen Jahren mehr Sommerfrisch-
ler beherbergte als das große Kurbad
Kolberg. Schicke Hotels und Pensio-
nen entstanden; wer auf sich hielt, fuhr
zum Sol- und Warmseebaden ins
mondäne Henkenhagen.
Heute knüpft man an diese Tradition
wieder an. Weniger Budenzauber und
mehr
gepflegte Hotels und Pensio-
nen
prägen das Bild in Ustronie Mor-
skie, das sich im vergangenen Jahr-
zehnt hübsch herausgeputzt hat. Zwei
Seebrücken und eine Strandpromena-
de sowie der Ortskern mit Restau-
rants, Cafés und kleinen Läden laden
zum gemütlichen Bummel ein.
Alljährlich an einem Tag im August
verwandelt sich der Himmel über dem
Ostseebad in alle Farben des Regen-
bogens. Vom Flugplatz Bagicz steigen
dann zu den polnische
Meisterschaf-
Fischerboot am Strand
von Ustronie Morskie
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