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Kołbacz
schiffigen Backsteinbasilika, die 1300
vollendet war. Mit der Reformation
wurde das Kloster aufgehoben, 1534
legte der letzte Abt seine Amtswürde
nieder, die Mönche verließen das
Land und die Gebäude verfielen.
Nach einem verheerenden Brand
1682 mussten die Kapellen im Quer-
haus und beide Langhausseitenschiffe
abgerissen werden, und so steht der
mächtige gotische Sakralbau heute
noch da. Querschiff und Chorraum
dienen der Gemeinde Kołbacz als
Pfarrkirche, im Langhaus erinnern
über drei Etagen aufgebaute hölzerne
Tennen daran, dass es über viele Jahr-
hunderte als Kornspeicher fungierte.
Es ist nicht zugänglich, der Kirchraum
ist zu den Gottesdiensten geöffnet.
Ü IX/C3
Östlich der Parkgrenze liegt kurz vor
dem Miedwie-See (Madü-See) das
Dorf Kołbacz (Kolbatz), an dessen
westlichem Ortseingang sich das
Gotteshaus des ehemaligen Klosters
Kolbatz erhebt. 1173 gründeten meck-
lenburgische Zisterziensermönche die
Abtei, 1201 begann der Bau der Mari-
enkirche, einer kreuzförmigen, drei-
Der Innenraum
der Marienkirche in Kołbacz
ist nur zu den Gottesdiensten geöffnet
 
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