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Absatzsetzer . Mit Hilfe des Flattersatzausgleichs erhält man ei-
nen ausgeglichenen Textrand. Möglich ist dabei, dass manche
Worte schon umbrochen werden, obwohl sie noch auf die Zeile
passen würden. Bei m Adobe-Absatzsetzer h at man im Dialogfeld
Abstände >> Setzer die Wahl zwischen dem Adobe-Ein-Zeilen-
Setzer und Adobe-Absatzsetzer (Vgl. Abb. 5.8, S. 73).
Beim Ein-Zeilen-Setzer wird jeweils die aktuelle Zeile betrachtet
und nur entschieden zwischen Umbruch und Silbentrennung.
Der entstehende Weißraum wird dabei nicht beachtet. Der
Absatzsetzer prüft den gesamten Absatz und InDesign sucht
nach dem bestmöglichen Gesamtergebnis zwischen Silben-
trennung und einem ausgeglichenen Satzbild.
Wie bereits erwähnt, befi nden sich die kompletten Texte-
lemente innerhalb von Textrahmen. Um ein optisch sauberes
Schriftbild zu erhalten, ist es notwendig, dass Trennungen,
Anführungszeichen und andere Elemente, die eine optische
Geschlossenheit der Satzkante stören, minimal aus der Zeile
herausgestellt werden. InDesign ermöglicht dies durch das
Verwenden eines optischen Ausgleichs der Satzkanten durch
Aktivieren der Option Optischer Randausgleich im Menü Schrift
>> Textabschnitt . Da es sich bei dieser Option um eine Rah-
menfunktion handelt, kann diese den Absatz- und Zeichenfor-
maten nicht zugewiesen werden. Bei verketteten Textrahmen
genügt es, bei einem Rahmen der Textkette die Option zu
aktivieren.
In InDesign ist es möglich, Textdokumente (txt, rtf, doc, xls)
in Textrahmen zu platzieren. Dabei übernimmt InDesign auch
die Formatierungen mit den entsprechenden Formatvorlagen.
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