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Flächengewicht an. Normal gearbeitetes Papier mit normaler
Glätte wird hinsichtlich seines Rauminhaltes als einfaches
Volumen oder 1/1 Volumen bezeichnet.
Bei gleichem Quadratmetergewicht ist ein Papier umso grif-
fi ger, je voluminöser es ist. Beispielsweise hat Papier bei einem
Gewicht von 100 g/m² folgende Dicken:
1-faches Volumen = 0,100 mm Dicke
1,25-faches Volumen = 0,125 mm Dicke
1,5-faches Volumen = 0,150 mm Dicke
1,75-faches Volumen = 0,175 mm Dicke
2-faches Volumen
= 0,200 mm Dicke
2,2-faches Volumen
= 0,220 mm Dicke
Bei der Wahl des Papiers für wissenschaftliche Arbeiten spielt
es keine große Rolle, ob ein- oder doppelseitiger Druck vorge-
sehen ist. Es sollte aber ein Papier mit einem Flächengewicht
von mindestens 100 g/m² verwendet werden, um ein Durch-
scheinen zu vermeiden.
Weiterhin ist - vor allem bei doppelseitigem Druck - ein
Probedruck empfehlenswert, um Passgenauigkeit und Durch-
scheinen zu überprüfen. In manchen Fällen ist es besser, auf
ein Papier mit einem Flächengewicht von 120 g/m² zurück-
zugreifen.
Das Papiervolumen ist bei wissenschaftlichen Arbeiten re-
lativ unwichtig, hier reicht die billigere Variante des einfachen
Volumens.
Hat man sich beim Einband für ein Softcover entschieden,
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