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3.4.3 Sekundärquellen
In wissenschaftlichen Arbeiten sollten generell nur Original-
quellen verwendet werden. Bei Sekundärquellen ist nicht si-
chergestellt, ob diese wissenschaftlich und inhaltlich korrekt
sind, diese können stimmen - müssen aber nicht.
Nur in Ausnahmefällen, wenn sich die Originalquelle nicht
beschaffen lässt, kann man auf Sekundärquellen zurückgreifen.
Diese müssen dann aber auch als solche kenntlich gemacht
werden, wie etwa mit dem Zusatz: „[zitiert nach: …]“. Sowohl
Sekundär- als auch Originalquelle sind ins Literaturverzeichnis
aufzunehmen.
Bsp. 12: Sekundärzitat
Text: Neben den pagatorischen Finanzierungskosten
sind in der Regel auch Opportunitätskosten 1 zu
berücksichtigen, die…
Fußnote: 1 Zum Opportunitätsbegriff vgl. Green, D. I.,
Pain Cost and opportunity, 1894, S. 218...229 [zit. nach
Adam, D., Entscheidungsorientierte Kostenbewertung,
1970, S. 35].
Literaturverzeichnis:
Adam, Dietrich: Entscheidungsorientierte Kostenbewertung ,
Wiesbaden: Gabler, 1970
Green, D. I.: Pain cost and opportunity cost. In: The
Quarterly Journal of Economics , 8. Jg. (1894),
S. 218...229 [zitiert nach Adam, D., Entscheidungs-
orientierte Kostenbewertung, 1970]
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