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Argumentationshilfe verwendet. Bei einem wörtlichen Zitat
müssen die Ausführungen wortwörtlich übernommen wer-
den.
Das wörtliche Zitat spielt eine große Rolle bei geisteswis-
senschaftlichen, juristischen oder wirtschaftswissenschaft-
lichen Arbeiten. Im Gegensatz dazu ist das indirekte Zitat bei
technisch-wissenschaftlichen Arbeiten von großer Bedeutung,
da dort auf die mathematischen oder experimentellen Arbeits-
ergebnisse des Autors Bezug genommen wird.
Zu Beginn und Ende des direkten Zitates werden Anfüh-
rungszeichen gesetzt. Der Text selber ist buchstaben- und zei-
chengetreu zu übernehmen, auch wenn augenscheinlich Fehler
darin vorkommen. Diese Fehler können im Text durch das
Kürzel „sic!“ 4 gekennzeichnet werden, damit der Leser nicht
den Eindruck bekommt, man hätte selbst diesen Fehler
begangen. Alles, was durch den Verfasser im Zitat geändert
wird, muss durch einen entsprechenden Hinweis in eckigen
Klammern kenntlich gemacht werden, so z. B. bei Hervorhe-
bungen mit „[im Original kursiv gedruckt]“ oder „[vom Ver-
fasser kursiv gedruckt]“. Möchte man nur Teile einer Aussage
zitieren, so werden das Auslassen von mehreren Worten mit
drei Punkten und das Auslassen eines Wortes mit zwei Punk-
ten kenntlich gemacht. Dabei ist zu beachten, dass die Aussage
durch die Auslassung nicht verfälscht wird.
Das indirekte Zitat wird nicht durch Anführungszeichen
gekennzeichnet. Trotzdem muss zweifelsfrei erkennbar sein,
4 Lateinisch für „wirklich!“. Wird übertragen für „so lautet die Quelle“ angewendet.
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