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3.2 Fußnoten
Wer zum ersten Male eine wissenschaftliche Arbeit schreibt,
kann ganz schnell an den so genannten Fußnoten scheitern,
da er die tatsächlichen Funktionen und Aussageinhalte wis-
senschaftlicher Fußnoten nur ansatzweise kennt und deshalb
keine Vorteile daraus gewinnen kann.
Im Wesentlichen werden Fußnoten für weiterführende An-
merkungen und Quellenangaben genutzt, die aus dem Fließtext
ausgelagert werden, um den Text fl üssig lesbar zu gestalten.
Benutzt man im Text ein Zitat, ist es durch ein Fußnoten-
Hinweiszeichen zu kennzeichnen. Fußnoten-Hinweiszeichen
sind hochgestellte Zahlen aus arabischen Ziffern. Bei mehr-
seitigen Texten sind die Fußnoten nach DIN 5008 über alle
Seiten hinweg fortlaufend zu nummerieren. Bei längeren wis-
senschaftlichen Arbeiten empfi ehlt es sich jedoch, jeden Ab-
schnitt (d.h. jedes Kapitel) neu mit der Nummerierung der
Fußnoten zu beginnen. Somit behält der Leser den Überblick
und die Fußnotenzeichen werden weder zu lang, noch behin-
dern sie den Lesefl uss.
Enthält der Text höchstens drei Fußnoten, kann man Son-
derzeichen (z. B. Sterne) verwenden. Die entsprechenden
Fußnoten sind jeweils unten auf der Seite zu platzieren, wo
sie im Text erscheinen. Sie werden mit dem Fußnotenstrich
vom Text abgegrenzt, mit dem einfachen Zeilenabstand wie
Absätze geschrieben und mit dem entsprechenden Fußnoten-
Hinweiszeichen gekennzeichnet. Vor dem Fußnotenstrich
muss mindestens eine Leerzeile stehen. Auch bei nicht mit
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