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Eine Möglichkeit, auf viele Schriftgrade im Gesamtwerk zu
verzichten, besteht im Verwenden von Auszeichnungen bzw.
Hervorhebungen durch kursive, fette und halbfette Schriften.
So wählt man zum Beispiel für die Überschrift, welche den
niedrigsten Rang aufweist, die gleiche Schriftgröße wie für den
Fließtext und kennzeichnet diese durch eine Auszeichnung
(vgl. Abb. 2.3). Für die nächste Überschrift kann ein zwei Punkt
größerer Schriftgrad gewählt werden. Die Auszeichnungsgrö-
ßen für Überschriften liegen in der Regel zwischen 10 bzw.
12 pt (je nach Größe des Fließtextes) und 18 pt.
Abb. 2.3: Beispiel für Wahl der Schriftgrößen
Eine andere Möglichkeit der Kennzeichnung von Überschriften
ist das Verwenden verschiedener Schriftarten. So wirken bei-
spielsweise verschiedene Schriftarten bei der gleichen Schrift-
größe unterschiedlich groß, da amerikanische Schriften - im
Vergleich zu deutschen Schriften - relativ große Mittellängen 4
aufweisen. Andererseits bilden serifenlose Schriften gegenüber
Schriften mit Serifen immer einen guten Kontrast (vgl. Abb.
2.2, S. 8).
4 Durch die vorherrschende Kleinschreibung im amerikanischen Raum ist die Mittellänge
größer gewählt worden.
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