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In-Depth Information
Weißraum
Der Weißraum (auch Leerraum) ist in der Typografi e der un-
bedruckte Teil einer Seite.
Nach dem Gestaltungsprinzip Form-Gegenform stellt die
richtige Aufteilung von bedruckter Fläche zu Weißraum eine
gestalterische Herausforderung an den Designer dar.
Ein gut gesetzter Weißraum verbessert die Lesbarkeit und
steigert so die Konzentration des Betrachters. Gut durchgliedert
hilft er dem Leser, den Überblick zu behalten und gezielt wich-
tige Inhalte schneller zu erfassen.
Wortzwischenraum
Typografi scher Begriff für den nichtgedruckten Teil zwischen
zwei Wörtern, auch als Wortabstand und im materiellen Schrift-
satz als Ausschluss bezeichnet. Ein optimaler Wortzwischen-
raum unterstützt die Lesbarkeit einer Schriftsatzarbeit. Des
Weiteren können Wortzwischenräume in allen professionellen
Schriftsatzprogrammen, beispielsweise in Adobe InDesign, an
die individuellen Rahmenbedingungen angepasst werden.
Manuell werden Wortzwischenräume durch das Spationieren
und Unterschneiden der Leerraumzeichen bzw. der Vor- und
Nachbreiten der betreffenden Buchstaben manipuliert (op-
tischer Schriftweitenausgleich). Wortzwischenräume werden
in der relativen Maßeinheit Geviert gemessen.
x-Höhe
Als x-Höhe bezeichnet man die von der Grundlinie aus ge-
messene, reguläre Höhe der Kleinbuchstaben einer Schrift,
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