Hardware Reference
In-Depth Information
Lösung zu Aufgabe 1.21
Der Automat benötigt für alle darzustellenden Differenzen
N 1 N 0 2f3;2;::: 3g
einen Zustand. Bei einer »0« als Eingabe geht er in einen Zustand nach links
und bei einer »1« am Eingang einen Zustand nach rechts. Wenn es keinen
linken bzw. rechten Zustand mehr gibt, bleibt der Automat in seinem Zustand
und aktiviert das Fehlersignal. Der Zustandsgraph ist folgender:
0/0 0/0 0/0 1/0 1/0 1/0
0/1
N3 N2 N1 E1
M E2 E3
1/1
1/0 1/0 1/0 0/0 0/0 0/0
N 1 N 0
-3
-2
-1
0 1 2 3
N 1 AnzahlderEinsen Ausgabe(0-ok;1-Fehler)
Eingabewert
b/a
N 0 AnzahlderNullen
Lösung zu Aufgabe 1.22
a) In Abb. 6.6 a werden die beiden asynchronen low-aktiven Tastensignale
abgetastet. Der eingebettete Automat ist ein Moore-Automat mit einer
Übergangsfunktion f s , die das abgetastete Morse-Signal und den Zustand
auswertet, und einer Ausgabefunktion f y , die die drei Ausgabesignale aus
dem Ist-Zustand bildet. Das abgetastete Initialisierungssignal führt inver-
tiert auf den Initialisierungseingang des Registers.
b) Ein Punkt ist vier bis sechs und ein Strich zwölf bis achtzehn 50ms-Schritte
lang. Für die Klassifizierung der Pulsbreite genügt ein 5-Bit-Zähler, der
vor jedem Impuls zurückgesetzt wird und dann die Anzahl der Takte zählt,
die das Morsesignal »1« ist. Für den Operationsablauf genügen drei Zu-
stände: »Bereit«, »Zählen« und »Ausgabe«. Im Bereitschaftszustand ist
der Zähler zurückgesetzt und die Schaltung wartet auf einen Impuls. Im
Zählzustand wird nur gezählt, wenn der Zähler noch nicht seinen Maximal-
wert erreicht hat. Das verhindert, dass der Zähler bei zu langen Impulsen
überläuft und diese dadurch fälschlicherweise als Punkte oder Striche klas-
sifiziert. Nach der fallenden Flanke des Impulses verbleibt die Schaltung
für einen Takt im Ausgabezustand, aktiviert den der Pulsbreite zugeord-
neten Ausgang, löscht den Zähler und geht in den Bereitschaftszustand
über (Abb. 6.6 b).
c) Der erste Prozess in Abb. 6.6 c beschreibt die Abtastung des Initialisie-
rungs- und des Eingabesignals, der zweite Prozess die Übergangsfunktion
und der dritte die Ausgabefunktion. Die Werte der Ausgabesignale wer-
den zuerst in Variablen berechnet und dann den Signalen zugewiesen. Die
Bereichsabfrage des Zählstands ist mit einer Auswahlanweisung beschrie-
ben. Für die Zählwerte vier bis sechs aktiviert diese das Ausgabesignal p,
Search WWH ::




Custom Search