Hardware Reference
In-Depth Information
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Moore-Automat
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Ubergangsbedingungen:
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=(W=1)
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=(W=0)
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(R=1)
ZusammensetzungdesAusgabevektors:
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E
&E
W
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R
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c)
Abb. 4.66. Speichercontroller für einen asynchronen Schreib-Lese-Speicher mit ei-
nem Automaten zur Erzeugung der Steuersignale a) Gesamtschaltung b) zu erzeu-
gende Steuersignalverläufe c) Zustandsgraph der Steuerung
Adressvorhalte- und Adressnachhaltezeit zu garantieren, wird das Schreibsi-
gnal wr erst einen Takt nach der Adressabtastung aktiviert und einen Takt
vor der nächsten Adressabtastung deaktiviert. Das Freigabesignal E
W
für den
Schreibtreiber soll erst ab der zweiten Taktphase aktiviert werden, damit der
Ausgabetreiber im RAM-Schaltkreis nach einem Lesezyklus genügend Zeit
hat, sich zu deaktivieren. Das Ausgabefreigabesignal des Speicherschaltkrei-
ses oe und das Freigabesignal E
R
für das Leseregister bleiben während des
gesamten Schreibzugriffs inaktiv. Bei einem Lesezugriff bleiben das Speicher-
schreibsignal wr und das Freigabesignal E
W
für den Schreibtreiber durchgän-
gig inaktiv. Das Ausgabefreigabesignal des Schaltkreises oe soll, damit der
Treiber für die zu schreibenden Daten genügend Zeit zur Deaktivierung hat,
erst im zweiten Takt aktiviert werden. Das Freigabesignal E
R
für das Lesere-
gister ist nur im letzten Takt vor Abschluss der Leseoperation zu aktivieren.
Im nächsten Entwurfsschritt wird aus den Steuersignalverläufen in Abb.
4.66 b der Zustandsgraph in Abb. 4.66 c konstruiert. Nach der Initialisierung
und wenn kein Speicherzugriff erfolgt, soll sich der Automat im Zustand
»Stopp« befinden, in dem alle Steuersignale außer dem Freigabesignal E
E
für das Eingaberegister inaktiv sind. Wenn das externe Schreibsignal W im
Stopp-Zustand oder am Ende eines Schreib- oder Lesezylusses aktiv ist, wird
anschließend die Zustandsfolge »W1« bis »W4« durchlaufen, die die Steu-
ersignale für den Schreibvorgang erzeugt. In Analogie dazu wird in diesen
Zuständen, wenn das Schreibsignal W inaktiv und das Lesesignal R aktiv ist,