Hardware Reference
In-Depth Information
UEPn
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EP SKEP IS EP ENEPI ENEPS LL
EPSTALL
Wenn dieses Bit von der SIE auf 1 gesetzt worden ist, ist der Endpoint gesperrt
(STALL-Bedingung). Sobald dieses Bit einmal auf 1 gesetzt wurde, muss es per Soft-
ware auf 0 zurückgestellt werden. Wenn die SIE einen Reset erhält, werden alle EPS-
TALL-Bits automatisch zurückgesetzt [DataSheet: 17.2.4].
EPINEN
Wenn dieses Bit 1 ist, dann ist der Endpoint EPn IN zur Benutzung freigegeben.
Wenn dieses Bit 0 ist, dann ist der Endpoint EPn IN inaktiv.
EPOUTEN
Wenn dieses Bit 1 ist, dann ist der Endpoint EPn OUT zur Benutzung freigegeben.
Wenn dieses Bit 0 ist, dann ist der Endpoint EPn OUT inaktiv.
EPCONDIS
Steht dieses Bit auf 1, ist der betreffende Endpoint nicht für Control Transfers zuge-
lassen. In der Dokumentation steht als Bedeutung für dieses Bit: „Bidirectional
Endpoint Control Bit“ [DataSheet: 17.2.4]. Richtiger wäre wohl die Bezeichnung
Control Disable Bit. Dennoch hat die Bezeichnung in der Dokumentation einen
Sinn, denn es hat nur Wirkung, wenn EPINEN und EPOUTEN beide auf 1 stehen
und somit der Endpoint als bidirektionaler Endpoint benutzt wird. Theoretisch
kann jeder Endpoint als Control Endpoint arbeiten, nicht nur derjenige mit der
Endpunktadresse 0. Wenn EPCONDIS für den betreffenden Endpoint auf 1 steht,
ignoriert er SETUP Transfers und arbeitet damit nicht als Control Endpoint.
EPHSK
Wenn dieses Bit auf 1 steht, arbeitet der Endpoint im Handshake-Mode. Das
bedeutet, dass er dem Host die erfolgreiche Datenübertragung mit einem ACK-
Token, die nicht erfolgreiche mit einem NAK-Token signalisiert. Dieses Bit sollte
typischerweise nur für isochrone Datenübertragung auf 0 stehen, denn bei dieser
Transfermethode wird nicht geprüft, ob die Daten korrekt übermittelt worden sind.
Dafür wird aber eine feste Datenrate garantiert. Das ist z. B. nützlich bei der Über-
tragung von Toninformationen in Echtzeit, bei denen gelegentliche Datenfehler
oder kurzzeitige Unterbrechungen zu verschmerzen sind [Entwicklerhandbuch:
Abschnitt 3.4.5].
Zur Sicherheit werden in der Initialisierung alle UEPn-Register auf 0x00 gesetzt.
DamitsindvorallemEPINENundEPOUTENauf0,wasbedeutet,dasszunächst
alle Endpoints inaktiv sind.
 
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