Hardware Reference
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Das geschieht hier in der Absicht, alle beschreibbaren Bits dieses Registers in einen
definierten Zustand zu versetzen, und ganz speziell das Bit USBEN innerhalb dieses
Registers auf 0 zu stellen, womit das USB-Modul von PIC18F4550 zunächst inaktiv
geschaltet wird. Für den Host ist damit das Gerät vom Bus abgetrennt, auch wenn
das USB-Verbindungskabel zwischen Host und Device eingesteckt ist. Das Kabel
versorgt in dieser Phase lediglich die Hardware mit Strom, und die CPU kann mit
ihrer Arbeit beginnen. Die CPU hat trotz Deaktivieren des USB-Moduls Zugriff auf
alle seine Register, die jetzt in aller Ruhe konfiguriert werden können, ohne irgend-
welche unkontrollierten Aktivitäten des USB befürchten zu müssen, bevor nicht alle
Initialisierungen abgeschlossen sind. Im Unterprogramm USB_init findet sich fol-
gender Abschnitt, der im Zusammenhang mit dem oben dargestellten USB Inter-
facejetztbetrachtetwerdensoll:
; USB Configuration (reference: DS39632C Section 17.2.2):
; no ping-pong buffers (Buffer Mode 00), full-speed device, on-chip transceiver
; active, on-chip pull-up resistors enable, %UOE inactive, no eye pattern test
movlw B'00010100'
movwf UCFG
5.1.1 Das Konfigurationsregister UCFG
Das Konfigurationsregister mit der Bezeichnung UCFG (für USB Configuration
Register), das hier initialisiert wird, bestimmt imWesentlichen, wie die vorhandene
USB-Hardware eingesetzt wird [DataSheet: 17.2.2].
UCFG
UTEYE
UOEMON
-
UPUEN UTRDIS FSEN
PPB1
PPB0
FSEN und UPUEN
Die beiden Bits FSEN und UPUEN verwalten die eingebauten Pull-up-Widerstände
(Internal Pull-ups) der USB-Schnittstelle. Mit UPUEN = 1 werden sie eingeschaltet,
was im Beispielgerät und auf dem PICDEM FS USB DEMO-BOARD auch zu
geschehen hat, weil keine externen Widerstände vorgesehen sind. Der Host-Con-
troller wird durch diese Widerstände darüber informiert, ob ein Low-speed- oder
ein High-speed-Gerät am Bus hängt. Die Auswahl wird mit dem Bit FSEN getrof-
fen. Wie bereits erwähnt, arbeitet das Gerät in der High-speed-Betriebsart mit
einem Takt von 48 MHz für die SIE. Deshalb muss FSEN auf 1 gesetzt werden.
UTRDIS und UOEMON
Der USB kann wahlweise mit einem internen oder externen Transceiver betrieben
werden. Der Transceiver sorgt für die Signalpegel auf den Leitungen D+ und D-
beim Senden und für den korrekten Datenempfang, in upstream-Richtung. Die
 
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