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Die Anwendungsübung soll nun kurz unterbrochen werden, um das Beispielgerät
umzutaufen. Dazu ist es nötig, zunächst wieder den Thesycon-Treiber zu installie-
ren, damit das Beispielgerät wieder über die USBIO-Applikation angesprochen
werden kann. Diese Maßnahme ist erforderlich weil das Agilent-Programm keine
anwenderspezifischen Fernsteuerbefehle versenden kann.
Nachdem der USBIO-Treiber für das Gerät wieder installiert ist, werden die in den
Abschnitten 11.6.1 bis 11.6.7 beschriebenen Anwenderbefehle ausgeführt. Damit
hat das Gerät eine neue Vendor ID, eine neue Product ID und eine neue Geräte-Ver-
sionsnummer. Nach Entfernen des USB und neuem Plug-in findet der Host ein
neues Gerät. Der Hersteller ist „Bruhns“, das Gerät heißt „Switcher_4“ und es
bekommt die Seriennummer „000052“. Die Firmware Revision hat nun die Num-
mer 1.0. Mit dieser neuen Identität muss ein neuer USB-Treiber von Agilent instal-
liert werden. Agilent IO Control erkennt dieses neue Gerät.
In der Liste der bekannten USB-Test- und Messgeräte gibt es jetzt zwei Einträge
unter USB0: zunächst das „alte“ Gerät, das mit einem weißen Kreuz auf rotem
Grund als nicht verfügbar deklariert wird. Darunter existiert jetzt ein neues Gerät,
das als UsbDevice2 eingetragen wurde und den Namen „Switcher_4“ hat. Diese
Einträge machen klar, dass man mehrere völlig baugleiche Beispielgeräte über einen
Hub an den PC anschließen und mit jedem einzelnen Gerät kommunizieren kann,
wenn man nur einen Teil der Identität ändert. Dazu reicht bereits eine andere Seri-
ennummer aus, wenn alle übrigen Einträge gleich bleiben sollen.
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