Hardware Reference
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11.2.10 *SRE? (Service Request Enable Query)
Mit diesem Befehl kann der aktuelle Inhalt des SRE-Registers abgefragt werden. Im
Beispielgerät ist das Register im RAM-Speicherbereich angelegt. Beim Einschalten
desGerätswirdesaufNullgesetzt.DieAntworterfolgtinFormeinerDezimalzahl,
die dem Binärwert des 8 Bit langen Registerinhalts entspricht [IEEE-488.2: 10.35].
;******************************************************************************
; *SRE? Service Request Enable Query
;******************************************************************************
sre?
movff SRE,decimalxL
movlw 0x00
movwf decimalxH
call
bin_to_bcd
call
bcd8toascii
return
11.2.11 *IDN? (Identification Query)
Der Abfragebefehl *IDN? ist vermutlich der bekannteste Vertreter der Common
Commands. Für viele Systemprogrammierer, die ein Messgerät zum ersten Mal
über einen Fernsteuerbefehl ansprechen wollen, ist *IDN? der erste Versuch einer
Kommunikation. Nahezu alle zeitnahen Geräte kennen diesen Befehl. Er ist kurz,
hat keinen Parameter und löst ein Antwortverhalten beim Gerät aus. Auch die ver-
breitetsten Anwendungsprogramme der automatisierten Messtechnik verwenden
*IDN?, wenn sie ein System nach angeschlossenen Messgeräten durchsuchen. In der
USB488-Dokumentation werden dieser Befehl und die Geräteantwort darauf als
Beispiele für den Aufbau von geräteabhängigen Nachrichten verwendet [USB488:
Tabellen 3 und 5]. Die Antwort auf „Identification Query“ ist ein ASCII-Textstring
mit einem festgelegten Aufbau. Die Gesamtlänge soll maximal 72 Zeichen umfas-
sen. Die Antwort ist in vier Datenfelder gegliedert, die jeweils durch Komma
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