Information Technology Reference
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Konzept zur Prozesskontrolle
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Prozessunterstützende Werkzeuge
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Berichtswerkzeuge
Schulungskonzept
Schulungsunterlagen
Anwenderhandbuch
Richtlinien (Policies)
Prioritätsmatrix
Eskalationsmatrix
Prozessspeziische Regelungen (z. B. Releasegrundsätze)
Je nach Art der Prozessveränderungen können weitere Produkte deiniert werden. Die Liste
kann in diesem allgemeinen Rahmen naturgemäß nicht vollständig sein und ist daher als
nützliche Basis und als Denkanstoß zu verstehen.
Bei der Planung müssen die Produkte deiniert und wenn nötig in Teilprodukte zerlegt werden.
Produkte, die aus mehreren Teilprodukten bestehen, lassen sich in zwei Gruppen unterteilen:
Zusammengesetzte Produkte und
Produktgruppen (Product Cluster).
Bei den zusammengesetzten Produkten muss neben der Beurteilung (Test, Abnahme) der
Teilprodukte auch das Gesamtprodukt beurteilt werden. Eine Prozessbeschreibung besteht
zum Beispiel mindestens aus den Teilprodukten Ablaufdiagramm, Ablaufbeschreibung,
In-/Outputspeziikation und Rollenkonzept (Abbildung 7.4). Obwohl die Teilprodukte unab-
hängig voneinander bewertet werden können, ist eine Gesamtbewertung notwendig, damit
die erwünschten Prozessergebnisse überprüt werden können. Der Prozess funktioniert nur,
wenn die Teilprodukte aufeinander abgestimmt sind.
Im Rahmen einer Produktgruppe genügt eine Beurteilung der Teilprodukte, ohne dass eine
Beurteilung des Endproduktes erforderlich wäre. Werden zum Beispiel Richtlinien deiniert,
wie Prozesse und Verfahren angewendet werden, so kann die Bewertung dieser Richtlinien
in der Regel unabhängig voneinander vorgenommen werden. Eine gemeinsame Bewertung
aller Richtlinien ist nicht notwendig.
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