Information Technology Reference
In-Depth Information
Problems und Known Errors und daraus resultierende Workarounds (Details zu den Begrifen
in Abschnitt 4.3.7) dokumentiert und deren Akzeptanz sichergestellt.
Abschließend wird überprüt, welche Informationen relevant für den kontinuierlichen Verbes-
serungsprozess sind und an die Prozesse des Continual Service Improvement weitergeleitet.
Beispiele für solche Informationen sind dokumentierte Fehler während der Implementierung
oder auch Situationen, in denen sich ein Fehler nur durch besondere Maßnahmen verhin-
dern ließ.
Das Deployment eines Service endet mit der Übergabe der Support-Aktivitäten an Service
Operations und der Erstellung eines Transition Reports, der alle Ergebnisse zusammenfasst.
In abschließenden Workshops können auf Basis dieser Ergebnisse Erkenntnisse für küntige
Verhaltens- und Vorgehensweisen gewonnen werden (Lessons Learned).
4.2.8.4■Rollen
Release and Deployment Manager
Der Release and Deployment Manager ist für die Steuerung aller Aspekte des kompletten
Release-Prozesses sowie für die folgenden speziischen Aspekte verantwortlich:
Aktualisierung von SKMS und CMS bei der Implementierung
Gestaltung und Betrieb der Testumgebung
Rollout-Planung
Einhaltung von Richtlinien und Release-Prozessen
Design, Erstellung und Koniguration der Releases
Testdurchführung und Erfüllung der Akzeptanzkriterien
Freigabe für die Implementierung
Kommunikation während des Rollout
Release Packaging and Build Manager
Der Release Packaging and Build Manager ist verantwortlich für die Zusammenstellung und
die Funktion eines Releases. Er verantwortet die inalen Tests eines Releases, dokumentiert
die Ereignisse sowie ggf. Known Errors und Workarounds innerhalb des Releases und liefert
Informationen für die Release-Freigabe.
4.2.8.5■Key-Performance-Indikatoren (KPI)
Im Folgenden inden Sie einige Beispiele für mögliche Kennzahlen aus der ITIL ® -Literatur,
mit deren Hilfe sich die Prozessqualität und der Beitrag zu den IT-Zielen messen lassen:
Verbesserung der Kundenzufriedenheit bezüglich der gelieferten Services
Verbesserte Termintreue bei der Implementierung neuer Services
Reduzierung von Serviceunterbrechungen aufgrund von Releases
Reduzierung der Fehler bei der Release-Planung
Es genügt jedoch nicht, deinierte Kennzahlen einfach zu übernehmen. Details zur richtigen
Gestaltung von Zielen und Kennzahlen inden Sie in Kapitel 5.
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