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ABBILDuNG 4.14  Coniguration Model (Quelle: Service Transition 2007)
Deinitive Media Library (DML)
In der DML werden alle geprüten und freigegebenen Medien-CI als Masterkopien sicher
aufbewahrt und geschützt. Die DML besteht in der Praxis aus verschiedenen Medien, wie
geschütztem Speicherplatz (getrennt von der Entwicklungs-, Test- und Produktivumgebung)
oder auch Aufbewahrungsorten für Medien-CDs (z. B. ein feuerfester Safe).
In die DML werden ausschließlich durch das SACM autorisierte Medien aufgenommen. Sie
bilden die Basis für die Arbeit des Release and Deployment Management (Abschnitt 4.2.7).
Die Steuerung und Überwachung von Veränderungen (Hinzufügen, Ändern oder Entfernen
von Objekten) in der DML erfolgt - wie alle Änderungen an der Infrastruktur - durch den
Prozess Change Management (Abschnitt 4.2.5).
Coniguration Management System (CMS)
Für die Abbildung und Bereitstellung der komplexen Informationen zu Services, Komponen-
ten und Infrastruktur benötigt SACM ein zentrales System: das Coniguration Management
System (CMS). Das CMS enthält also alle Informationen zu den identiizierten CI und bildet
deren gegenseitige Beziehungen auf Basis des Coniguration Models ab. Es enthält sowohl
Informationen zu den Services, deren Standorten und Komponenten als auch zu in Beziehung
stehenden Incidents, Problems, Known Errors oder Informationen zu Skills, Lieferanten,
Kunden und Anwendern.
Die Inhalte des CMS werden entsprechend dem DIKW-Modell (Abschnitt 4.2.10.2) aggregiert
und setzen sich aus Daten verschiedener Quellen zusammen. Eine wichtige Quelle sind eine
oder mehrere physikalische CMDB (Coniguration Management Databases), die Informatio-
nen zu CI und deren Beziehungen über deren gesamten Lifecycle enthalten. Die Daten in
den CMDBs sollten weitgehend automatisiert erfasst werden. Weitere Datenquellen sind
Projektdokumentationen, die Deinitive Media Library, Scan- und Überwachungstools oder
Schnittstellen zu Unternehmensapplikationen (SAP und Ähnliche). Abbildung 4.15 zeigt die
prinzipielle Struktur des CMS.
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