Information Technology Reference
In-Depth Information
Das Availability Management Information System ist Bestandteil des Service Knowledge
Management System (SKMS, siehe Abschnitt 4.2) und kann aus verschiedenen, logisch
verknüpten physikalischen Speicherorten bestehen.
Availability Plan
Im Availability Plan werden ausgehend von der aktuellen Situation Ziele für die Gestaltung
der Verfügbarkeit in Bezug zu den Geschätsanforderungen sowie konkrete Maßnahmen
deiniert. Der Availability-Plan sollte sowohl technische Aspekte als auch beteiligte Personen
und Prozesse im Fokus haben. Mögliche Inhalte sind:
Vereinbarte Verfügbarkeit im Vergleich zur tatsächlichen aktuellen Verfügbarkeit
Vorgeschlagene und geplante Maßnahmen zur Verbesserung der Verfügbarkeit inklusive
Entscheidungsvorlagen bezüglich Kosten und Nutzen
Bewertung erwarteter Änderungen der Anforderungen und resultierende Maßnahmen
Auswirkungen geplanter neuer Services auf Verfügbarkeit und resultierende Maßnahmen
Hinweise auf neue Technologien und deren Kosten und Nutzen für die zuküntige Service-
gestaltung
Der Zeithorizont des Plans sollte je nach Komplexität ein bis zwei Jahre betragen, wobei man
die jeweils nächsten drei bis sechs Monate detailliert gestalten und die folgenden Monate als
Grobplanung konzipieren sollte.
Erweiterter Incident Lifecycle
Eine wichtige Aufgabe des Availability Management ist es, die Auswirkungen von Incidents
auf die Services gemeinsam mit dem Incident Management (Details zum Incident Manage-
ment in Abschnitt 4.3) zu minimieren. Der erweiterte Incident Lifecycle stellt die Zusammen-
hänge zwischen Incidents und der Serviceverfügbarkeit dar (Abbildung 4.8).
0HDQ7LPHWRUHSDLUÄGRZQWLPH³ 0775
$QWZRUW]HLW
:LHGHUKHUVWHOOXQJV]HLW
(QWGHFNXQJ
5HSDUDWXU
:LHGHUKHUVWHOOXQJ
=HLW
'LDJQRVH
%HKHEXQJ
,QFLGHQW
,QFLGHQW
0HDQ7LPHEHWZHHQ
IDLOXUHVRU
ÄXSWLPH³ 07%)
=HLWELV
6W|UXQJVHQWGHFNXQJ
5HSDUDWXU]HLW
0HDQ7LPHEHWZHHQV\VWHPLQFLGHQWV 07%6,
ABBILDuNG 4.8  Erweiterter Incident Lifecycle (Quelle: Service Delivery 2000)
Search WWH ::




Custom Search