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lungen in der Kopfansicht des Bestellformulars) anstelle des Standard-Buchungs-
profils gewählt werden. Das Buchungsprofil für Vorauszahlungen kann in den
Kreditorenkontenparametern hinterlegt werden.
3.2.4 Übungen zum Fallbeispiel
Übung 3.1 - Zahlungsbedingungen
Mit Ihren Lieferanten werden neue Zahlungskonditionen vereinbart, weshalb Sie
eine neue Zahlungsbedingung P-## (## = Ihr Benutzerkürzel) für „60 Tage netto“
anlegen. Danach eröffnen Sie eine Skontobedingung D-## für „14 Tage - 3 %“,
wobei Sie sich hinsichtlich der Sachkonteneintragung an bestehenden Skonto-
bedingungen orientieren.
Achten sie auf eine korrekte Eintragung der Werte zur Berechnung der Zahlungs-
fristen.
Übung 3.2 - Anlegen eines Lieferanten
Nach Freigabe durch die verantwortlichen Stellen wird Sie ein neuer Lieferant
zukünftig beliefern. Legen Sie dazu einen neuen Inlands-Lieferanten ohne Nut-
zung einer Vorlage an. Erfassen Sie neben dem Namen (beginnend mit Ihrem Be-
nutzerkürzel) eine passende primäre Adresse, Kreditorengruppe und Mehrwert-
steuergruppe. Für Zahlungsbedingung und Skonto setzen Sie die von Ihnen in
Übung 3.1 angelegten Codes ein.
Übung 3.3 - Buchungseinstellungen
Stellen Sie fest, auf welches Sammelkonto die Lieferantenverbindlichkeit gebucht
wird, wenn Sie für den von Ihnen angelegten Lieferanten eine Rechnung buchen.
3.3
Produktverwaltung für die Beschaffung
In der Beschaffung werden einerseits lagergeführte Artikel und andererseits imma-
terielle Güter wie Dienstleistungen, Gebühren und Lizenzen eingekauft. Bevor ein
Gegenstand bei einem Lieferanten bestellt werden kann, muss sichergestellt sein
dass die benötigten Stammdaten richtig und komplett sind. Diese Stammdaten
beinhalten hierbei einerseits eine eindeutige Bezeichnung um sicherzustellen, dass
der Lieferant die richtige Ware bereitstellt, und andererseits Einstellungen für un-
ternehmensinterne Zwecke (beispielsweise die Artikelgruppe, die zur Bestimmung
relevanter Sachkonten benötigt wird).
Für lagergeführte Artikel werden die benötigten Stammdaten in den Detailformu-
laren für gemeinsame Produkte und für freigegebene Produkte verwaltet. Dienst-
leistungen und immaterielle Güter können alternativ als Produkt (mit dem Pro-
dukttyp „Service“ bzw. einer entsprechenden Lagersteuerungsgruppe) oder als
Beschaffungskategorie geführt werden.
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