Geoscience Reference
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Abb. 26: Abflussspendenkarte Okt./Nov. 1983 im Gebiet der TK 25 Blatt 4917 Battenberg (verändert nach
H ÖLTING , 1984b).
3.5.3 Grundwasseraustritte
zutage und fließt über das oberirdische Gewässer
ab, in dessen Einzugsgebiet die Quelle liegt. Der
Abfluss einer Quelle, gemessen meist in der Ein-
heit l/s, gelegentlich auch m 3 /s, wird als Quellen-
schüttung bezeichnet. Erfolgt der Abfluss aus ei-
ner Quelle, also deren Schüttung, ganzjährig,
wird sie als perennierend bezeichnet. Wenn der
Abfluss dagegen periodisch erfolgt, nennt man
dies intermittierend . Für die Entstehung von
Quellen gibt es zahlreiche geologische Möglich-
keiten, ausführlich dargestellt z.B. von S TINY
(1933), T HURNER (1967), P RINZ (1923) und P RINZ
& K AMPE (1934). Folgende Quellentypen sind in
Abb. 27 zusammengestellt:
Der größte Teil des Grundwassers bleibt der di-
rekten Beobachtung verborgen. Lediglich an
Quellen, Grundwasserblänken, Seen und im Be-
reich der Vorfluter tritt Grundwasser oberflächig
aus. Diesen Orten kommt aus Naturschutz- und
Wasserschutzgründen eine besondere Bedeutung
zu.
3.5.3.1 Quellen
Quellen sind Orte eng begrenzter Grundwasser-
austritte. Das Grundwasser tritt an diesen Orten
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