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Abb. 12: Veranschaulichung des Leakagekoeffizienten (1) im Grundwasserleiter und (2) im Gewässer.
3.3.6 Speichervermögen
Bei der numerischen Grundwassermodellierung
spielen die Leakagekoeffizienten eine große Rolle.
Üblicherweise werden alle Oberflächengewässer,
Dränagen und generell die dränierenden Elemen-
te (wie z.B. undichte Abwasserkanalisationen)
über einen Leakageansatz in den Modellen abge-
bildet (C AUCHY -Randbedingung bzw. Randbe-
dingung 3. Art).
Bei der Auswertung von Pumpversuchen mit in-
stationären Strömungsverhältnissen spielt neben
der Transmissivität der zweite hydrogeologische
Kennwert, der Speicherkoeffizient S , eine wichti-
ge Rolle. Da sowohl die Transmissivität als auch
der Speicherkoeffizient die geohydraulischen Ei-
genschaften definierter geologischer Formatio-
nen beschreiben, werden sie auch unter dem Be-
griff Formationskonstanten zusammengefasst.
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