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Abb. 132: Zonale Gliederung im Sauerstoff-Gehalt, in der Keimzahl und in der Temperatur des Grundwassers im
Unterstrom von Mülldeponien (nach G OLWER et al., 1976).
Zur Erzielung weitgehender Reinigung musste
Phosphat (als mikrobieller Nährstoff) zugegeben
werden. Der biochemische Abbau leicht zersetz-
barer Abfälle verminderte den biochemischen
Sauerstoffbedarf der Sickerwässer frischer Abla-
gerungen (BSB 5 k
her Porengrundwasserleiter, Teil II Transport-,
Abbau- und Umbauvorgänge nach Belastung
durch unterschiedliche Sickerwässer, Teil III
Transport und Elimination abfalltypischer Um-
weltchemikalien in organisch belasteten Poren-
grundwasserleitern und Teil IV enthält eine Inter-
pretation der Ergebnisse. Im Anhang werden die
Untersuchungs- und Analysenmethoden erläu-
tert. Diese sehr grundlegenden Untersuchungen
stellen einen Standard zur Lösung der Probleme
dar, die sich aus der Kontamination von Grund-
wässern durch Deponien ergeben.
Diese Erkenntnisse führten zu den für die sei-
nerzeitige Abfallwirtschaft einschneidenden ge-
setzlichen Neuregelungen (Kreislaufwirtschafts-
und Abfallgesetz) und den zugehörigen techni-
schen Rechtsverordnungen (TA Abfall und Tech-
nische Anleitung Siedlungsabfall, TASI), die eine
10 000 mg/l) um zwei Zehner-
potenzen, nach 5 bis 10 Betriebsjahren um eine
Zehnerpotenz (auf BSB 5 < 100 mg/l O 2 ). In allen
Versuchsanlagen wurden künstlich zugesetzte pa-
thogene Keime im Sickerwasser wieder nachge-
wiesen. In Fortführung dieser Untersuchungen
hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG,
1995) Ergebnisse von Arbeiten aus dem Schwer-
punktprogramm „Schadstoffe im Grundwasser“
vorgelegt, die sich mit dem Langzeitverhalten von
Umweltchemikalien und Mikroorganismen be-
fassen. Teil I dieser umfangreichen Publikation
behandelt die Modelldarstellung oberflächenna-
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