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Abb. 107: Graph zur Auswertung eines Pumpversuches unter stationären Strömungsverhältnissen.
fassten Gesteinskörpers aus und sind häufig nicht
erkennbar.
schreibt. Um die Berechnung mit den natürlichen
Logarithmen zu vereinfachen, wird auf der Abs-
zisse ( r -Achse) eine logarithmische Dekade (Ab-
stand zwischen r A
und r B ) abgegriffen. Die Stei-
Graphisches Verfahren
In dem nachfolgend vorgestellten graphischen
Verfahren werden diese Unregelmäßigkeiten aus-
geglichen. Hierzu werden alle Messstellen zu-
gleich ausgewertet und die Absenkungsbeträge h s
der Standrohrspiegelhöhen in den zugehörigen
Messstellen im Abstand r graphisch dargestellt.
Dazu werden die während (quasi-) stationärer
Strömungsverhältnisse gemessenen Absenkungs-
beträge h s und die Abstände r semilogarithmisch
aufgetragen (Abb. 107). Durch die sich ergebende
Punkteschar wird eine Ausgleichsgerade (Regres-
sionsgerade) gelegt, deren Steigung das mittlere
Oberflächengefälle des Absenkungstrichters be-
gung
h s der Geraden innerhalb dieser logarith-
mischen Dekade berechnet sich aus der Absen-
kung des Grundwasserspiegels
Δ
h s = h sA - h sB an
zwei beliebigen Punkten dieser Geraden A und B
und den zugehörigen Abständen r A und r B . So
vereinfacht sich die Gleichung wie folgt:
Δ
V
r
r
B
A
T
ln
(Gl. 173)
Gw
2
h
s
r
r
V
B
A
T
2,303 lg
Gw
2
h
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