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te und Chlorid-Gehalt sowie Nichtkarbonat-
Härte und Sulfat-Gehalt vermutet. Eine nahezu
lineare Abhängigkeit des Chlorid-Gehaltes von
der Gesamt-Härte zeigt sich deutlich, weniger au-
genfällig zwischen der Nichtkarbonat-Härte und
den Sulfaten.
liegenden Seiten werden einzelne Ionen oder Io-
nengruppen dargestellt, wobei auf der einen Sei-
te aufsteigende und der gegenüberliegende Seite
absteigende Stoffmengenanteile der Äquivalente
angezeigt werden. Beispielhaft ist dies in Abb. 80
an Grubenwässern einer (mittlerweile stillgeleg-
ten) Eisenerzgrube des Siegerlandes abzulesen
(H EYL , 1970). Auf der linken Ordinate sind auf-
steigend die Stoffmengenanteile der äquivalenten
Alkali-Konzentrationen und auf der rechten Or-
dinate absteigend die der Erdalkali- (plus restli-
che Kationen-) Konzentrationen zu sehen; ana-
loges gilt für die Anionen auf der Abszisse. Die
Zusammenstellungen der Ionenkombinationen
3.9.7.4.2.2 Quadratdiagramme
In einem Dreiecksdiagramm lassen sich entweder
Anionen oder Kationen darstellen, beide jedoch
nicht. Wenn Anionen und Kationen in einem
Diagramm dargestellt werden sollen, ist ein Qua-
dratdiagramm zu wählen. Auf jeweils gegenüber-
Abb. 79: Kombination von Härtedreieck und zwei Diagrammen im rechtwinkligen Koordinatensystem (°dH und
Massenkonzentrationen β (X)) (nach S CHWILLE , 1957).
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