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Abb. 31:
Hydrologisches Dreieck (verändert nach R
ICHTER
& L
ILLICH
, 1975).
V
·
fläche (
V
·
/
A
= const.) Grundwassergefälle
i
und
Durchlässigkeitsbeiwert
k
f
einander umgekehrt
proportional sind: je kleiner das Gefälle, desto
größer die Durchlässigkeit und umgekehrt. Nach
i
= (
h
1
-
h
2
)/
l
hängt bei gleichem Höhenunter-
schied das Gefälle vom Abstand der Grundwas-
sergleichen ab: je kleiner der Abstand
l
der
Grundwassergleichen
h
1
und
h
2
, desto größer ist
das Gefälle. Größeres Gefälle bedeutet jedoch ge-
ringere Durchlässigkeit. Es lassen sich schon visu-
ell aus der Verteilung der Höhengleichen über die
Fläche (qualitativ) Schlüsse über die Durchlässig-
keitsverhältnisse eines betrachteten Gebietes zie-
hen. Je enger nämlich die Grundwassergleichen
Grundwasserabflussrate (m
3
/s),
=
k
f
= Durchlässigkeitsbeiwert (m/s),
= Grundwasserquerschnittsfläche (m
2
),
A
i
=
h/l
, Grundwassergefälle (1)
h
=
Druckhöhenunterschied (m),
l
=
Fließlänge (m).
Stellt man die Gleichung wie folgt um,
V
Ai
k
(Gl. 14)
f
ergibt sich, dass bei einer bestimmten Grundwas-
serabflussrate in einer bestimmten Querschnitts-