Digital Signal Processing Reference
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C
ImageJ-Kurzreferenz
Abbildung C.1
ImageJ-Installation unter Win-
dows. Inhalt des Installations-
ordners
<ij>
(a) und des
Unterordners
plugins
(b).
(a)
(b)
Version von ImageJ muss i. Allg. nur diese eine Datei ersetzt wer-
den. JAR-Dateien enthalten Sammlungen von binaren Java-Files
(
.class
) und konnen wie ZIP-Files geoffnet werden.
IJpreff.txt
Eine Textdatei, in der diverse Optionen fur ImageJ eingestellt
werden konnen.
ImageJ.cfg
Enthalt die Startparameter fur die Java-Laufzeitumgebung, im
Normalfall die Zeile
"jre\bin\javaw.exe -Xmx300m -cp ij.jar ij.ImageJ"
.
Die Option
-Xmx300m
bestimmt dabei, dass anfangs 300 MB Spei-
cherplatz fur Java angefordert werden. Diese Große ist fur manche
Anwendungen zu klein und kann an dieser Stelle modifiziert wer-
den.
ImageJ.exe
Ein kleines Launch-Programm, das uber Windows wie andere Pro-
gramme gestartet wird und das anschließend selbst Java und Ima-
geJ startet.
Um eigene Plugin-Programme zu erstellen, ist außerdem ein Texteditor
zum Editieren der Java-Files und ein Java-Compiler erforderlich. Das in
ImageJ verwendete Java Runtime Environment enthalt beides, also auch
bereits einen Compiler, sodass grundsatzlich keine weitere Software not-
wendig ist. Die so verfugbare Programmierumgebung ist aber selbst fur
kleinere Experimente unzureichend und es empfiehlt sich die Verwen-
dung einer integrierten Java-Programmierumgebung, wie beispielsweise
Eclipse
1
,
NetBeans
2
oder
Borland JBuilder
3
. Damit ist insbesondere
bei umfangreicheren Plugin-Projekten eine saube Projektverwaltung und
Programmanalyse moglich, mit der viele Programmierfehler bereits im
Vorfeld zu vermeiden sind, die andernfalls erst wahrend der Programm-
ausfuhrung auftreten.
1
www.eclipse.org
2
www.netbeans.org
3
www.borland.com/jbuilder