Geography Reference
In-Depth Information
in den 1970er-Jahren
förmlich ausgewiesenes
Sanierungsgebiet (mit
Monat der Ausweisung)*
Ersatzwohnungsbau für
Sanierungsbetroffene*
7.72
10.86
3.91
7.72/
7.72/
6.84
5.79
in den 1980er-Jahren
förmlich ausgewiesenes
Sanierungsgebiet (mit
Monat der Ausweisung)*
10.87
7.72/10.93
. 9 3
10.87
10.85
10.85
12.92
3.85
in den 1990er-Jahren
förmlich ausgewiesenes
Sanierungsgebiet (mit
Monat der Ausweisung)*
12.92
10.86
7.72/
12.89
7.72/
1.96
Gebiet vorbereitender Unter-
suchungen (zukünftiges
Sanierungsgebiet)
1.86/
10.93
10.85
10.93
entlassenes Sanierungs-
gebiet (mit Monat der
Ausweisung und Monat
der Entlassung)
Entlassung des Sanierungs-
gebietes vorgesehen
eingetragenes Baudenkmal
Marien-
Kirche
Rathaus
Markt-
Platz
12.86
10.87
6.86/
6.86 6
1.96
6.86
7.72/
1.96
1.9 6
10.86
Neubau 1990-2000
Fußgängerzone
6.86
* insgesamt 25 Gebiete mit ca. 30 ha
6.86
6.98
0
100
200
300
400 m
10.87
Maßstab 1:15 000
Autor: A. Hohn, U. Hohn
© Leibniz-Institut für Länderkunde,
Leipzig 2002
Abb. 1 Die alte Hansestadt Lübeck zeigt das klassische Grundrissmuster einer mittelalterlichen Stadt mit zentraler Marien-
kirche, Rathaus und Marktplatz und einer kleinteiligen Gebäudestruktur, in der sich auch soziale Unterschiede früherer Jahr-
hunderte spiegeln. Stadterneuerungsmaßnahmen seit den 1970er-Jahren waren, im Unterschied zur älteren Flächensanie-
rung, auf die Objektsanierung einzelner Ensembles, auf angepassten Neubau und die Anlage von Fußgängerzonen gerichtet,
um damit die Wohnqualität im Altstadtbereich zu verbessern und einem Wegzug von Wohnbevölkerung in den suburbanen
Raum entgegenzuwirken (Quelle: Leibniz-Institut für Länderkunde 2002).
bilder wird es aber nicht gehen, das machte im Feld der
Stadtentwicklung besonders die URBAN 21, die Weltkonfe-
renz zur Zukunft der Städte im Jahre 2000 deutlich, welche
sich zum Ziel gesetzt hatte, konkrete Lösungen und gleich-
zeitig die tragenden Visionen und handlungsleitenden
Orientierungen für die weltweite Stadtentwicklung im
21. Jahrhundert zu entwerfen. Deren Charta zur Stadtent-
wicklung orientiert sich am Grundgedanken der Nachhaltig-
keit und postuliert eine entsprechende städtebauliche Ord-
nung. Zur good governance im städtischen Raum gehören
neben Ressourcen bewahrender Mobilität, der Stabilisie-
rung der Ökosysteme und der Erhaltung städtischen Lebens
auch Faktoren wie sozialer Zusammenhalt oder Stärkung
städtischer Demokratie, alles Felder also, welche sich vor
allem in kompakten und dichten Stadträumen verwirklichen
lassen.
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