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Mit der Tiefe der Extrusion 4 »ziehen« Sie Ihr Objekt in die
Perspektiventiefe hinein. Je höher der Wert, desto länger ragt das
Objekt in den Raum hinein. Der Abschluss entscheidet, ob das
3D-Objekt am Ende zu oder wie eine Röhre offen ist.
Mit Abgeflachte Kante 5 bekommen die Objekte längs der
Raumtiefenkante ein Relief. Aus der Dropdown-Liste können Sie
sich eines auswählen. Wie stark das Relief aufträgt, geben Sie mit
der Höhe 6 ein.
Mit der Oberfläche 7 rendern Sie noch das Aussehen. Sie
können statt einer ebenen Fläche auch ein Drahtmodell wie in
Abbildung 16.4 wählen, um die Konstruktion des 3D-Objekts zu
zeigen.
Abbildung 16.10
Soll der Abschluss geschlossen
oder offen sein ?
G
Abbildung 16.11
Die 3D-Optionen mit Vor-
schauschema, Winkeln, Raum-
tiefe und Kanten
F
1
k
2
j
9
8
3
4
5
6
7
Rendern
Einem Objekt eine Raum-
tiefe über die Richtungen
seiner Kanten zu geben, ist
eine Sache. Räumlich wird
das Objekt aber erst durch
die Textur und den Lichtein-
fall auf seiner Oberfläche.
Dies nennt man »Rendern«.
Unter Mehr Optionen j stehen Ihnen noch Beleuchtungsop-
tionen für die Oberflächengestaltung zu Verfügung, und bei
Bildmaterial zuweisen k können Sie auf Ihre 3D-Illustrationen
Bilder und Grafiken legen - ich erkläre es später in der Schritt-für-
Schritt-Anleitung.
Schritt für Schritt: Eine Pralinen-Dose in 3D
1 Datei öffnen
Wenn Sie die Datei »Dose.ai« öffnen, finden Sie schon drei Ele-
mente vor: einen Pfad, einen in Pfade umgewandelten Schriftzug
und ein Foto eines Skarabäus. Ziel ist es, mit diesen Elementen
eine Pralinendose mit dem 3D-Effekt zu kreieren.
»Dose.ai« finden
Sie auf der DVD im Ord-
ner Uebungen • 16.
 
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