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15 Diagramme
Dieses Kapitel fällt aus dem Rahmen, denn Sie werden hier nicht
zeichnen, malen und entwerfen und auch nicht Grafiken ande-
rer Anwendungen transformieren. Wenn es um Diagramme geht,
geht es im Wesentlichen um Zahlen, meistens um Verhältniszah-
len. Diese Zahlen, 2009 x Euro Umsatz, 2010 y Euro Umsatz etc.,
weisen Sie bestimmten Diagramm-Darstellungen zu. Sie werden
es also mit Tabellen zu tun haben, in die Sie Werte und die zuge-
hörigen Begriffe eingeben. Trotzdem dürfen Sie kreativ sein, ich
zeigen Ihnen wie.
Abbildung 15.1
Tortendiagramm in 3D
G
15.1 Sachverhalte, Statistiken, Manipulationen
Diagramme versuchen, bestimmte Sachverhalte zu visualisieren.
Anders als in der Grafik im Allgemeinen, stellen sich Diagramme
in relativ festgelegten Normen da. Das ist auch gut so, weil ihre
»Aussage« schnell und von jedem erfasst werden soll. An sich
machen Diagramme keine Aussagen, sondern visualisieren nur
Werte. Das macht sie scheinbar so objektiv. Doch wenn ein Dia-
gramm darstellt, dass die Arbeitslosenrate im Mai gegenüber
April gesunken ist, zeigt es eben nicht, dass sie gegenüber Mai
letzten Jahres sogar noch angestiegen ist.
Ihre Aufgabe wird es sein, eine entsprechende Diagrammform
zu finden, die die Aussage, die getroffen werden soll, am besten
»rüberbringt«.
Abbildung 15.2
Balkendiagramm mit Vektor-
elementen
G
15.2 Diagramme anlegen
Um ein Diagramm anlegen zu können, brauchen Sie zunächst
Verhältniswerte. »100 Äpfel« reicht nicht. Natürlich ist es dar-
stellbar, aber eine Aussage ist damit schwerlich zu visualisieren.
 
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