Graphics Programs Reference
In-Depth Information
14.1.2 Creative-Suite-Farbeinstellungen
Damit Sie innerhalb der Creative Suite nicht aus Versehen mit
unterschiedlichen Farbeinstellungen arbeiten, Dateien verschie-
dener Programme also nicht völlig andere Parameter aufweisen
und damit der Austausch auf farblicher Ebene reibungslos(er)
funktioniert, wird das Farbmanagement zentral gesteuert - über
die Bridge. Wie Sie die Creative-Suite-Programme über Bearbei-
ten • Creative Suite Farbeinstellungen… synchronisieren und
was alles dabei beachtet werden muss, lesen Sie in Abschnitt
7.2.3, »Farbeinstellungen in der Creative Suite«.
14.2 Programmübergreifendes Arbeiten
Die Creative Suite als Programmpaket zeigt besonders dann ihre
Stärke, wenn Sie mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeiten.
Auch das will ich Ihnen am Beispiel dieses Buches verdeutlichen:
Ich schreibe in InDesign einen Abschnitt. Zur Verdeutlichung
des Textes wechsele ich zu Illustrator, wo ich für diesen Abschnitt
eine kleine Illustration anlege. Von dieser Illustration mache ich
einen Screenshot über das Betriebssystem und die Zwischenab-
lage. Wieder wechsele ich das Programm, diesmal zu Photoshop,
wo ich den Screenshot aus der Zwischenablage lade. Hier sichere
ich ihn als offene Photoshop-Datei in den Bilderordner des Kapi-
tels. Zurück in InDesign platziere ich die Photoshop-Datei ins Lay-
out.
Auf dem ganzen Weg brauche ich mir kein einziges Mal Gedan-
ken über Farbräume und -konvertierungen zu machen, weil ich
zuvor in der Bridge die Farbeinstellungen für dieses Projekt ausge-
wählt und die Programme entsprechend sychronisiert habe.
Muss eine AI-Grafik noch verändert werden, mache ich in
InDesign mit [Alt] einen Doppelklick auf die Grafik, damit sie sich
in Illustrator öffnet. Nach der Veränderung speichere ich die Gra-
fik und schließe sie. Wenn ich zurück zu InDesign komme, wird sie
dort schon automatisch aktualisiert.
Nicht immer können Programme mit den offenen Daten ande-
rer Programme etwas anfangen. Gerade im Bereich für Web,
Online, Animation und Film sind die Datenformate und Anfor-
derungen zu unterschiedlich. Deshalb gibt es die im vorangegan-
genen Kapitel 13, »Ausgabe«, beschriebenen Austauschformate.
 
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